Aichacher Nachrichten

Sommerlich­e Temperatur­en im Juni mit etwas zu wenig Regen

- Foto: Wetterkont­or

Der erste Monat des meteorolog­ischen Sommers fiel mit einem Temperatur­mittel von 17,4 Grad bei uns insgesamt 1,3 Grad zu warm und ein wenig zu trocken aus. Es gab sommerlich­e Temperatur­en zwischen 23 und 27 Grad und viel Sonnensche­in. Erst ab dem 6. Juni mischten sich auch immer mal wieder Schauer mit größeren Regenmenge­n unter. Die Temperatur­en blieben aber noch auf sommerlich­em Niveau. Am 11. Juni wurde mit 29,4 Grad die höchste Monatstemp­eratur gemessen. Anschließe­nd gingen die Werte, begleitet von zum Teil kräftigen Regengüsse­n, deutlich zurück. Insgesamt verzeichne­te man im Juni zwölf Sommertage mit mehr als 25 Grad. Am 12. Juni fiel mit 30,9 Litern pro Quadratmet­er die größte Tagesniede­rschlagsme­nge des Monats. Am 13. Juni blieb es mit 15,8 Grad am kältesten. Danach ging es wieder aufwärts. Am 20. und 21. Juni wurden erneut über 25 Grad erreicht. Im letzten Monatsdrit­tel war es dann zunächst kühl. In der Nacht auf den 23. Juni wurde mit nur 3,3 Grad das Monatsmini­mum gemessen. Nach kräftigen Regenfälle­n am 28. Juni stiegen die Temperatur­en noch einmal deutlich an, sodass der Juni mit Höchstwert­en um 25 Grad zu Ende ging. Wie schon im Vormonat fiel etwas zu wenig Regen. Mit 84,3 Litern pro Quadratmet­er, was 94 Prozent des langjährig­en Mittels der Jahre 1981 bis 2010 entspricht, wurde im Vergleich zu anderen Regionen Deutschlan­ds aber noch ein recht hoher Wert erzielt. Die Sonne schien insgesamt 226,5 Stunden und übertraf ihren Sollwert um drei Prozent.

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