Damit es gut wird
Veranstalter des Aichacher Volksfestes haben ein gemeinsames Ziel
Wenn alle an einem Strang ziehen, kann nur Gutes daraus entstehen. „Unser Volksfest ist seit einiger Zeit wieder im Aufwind“, sagt Aichachs Erster Bürgermeister Klaus Habermann. „Und das liegt nicht zuletzt an der tollen Zusammenarbeit aller Beteiligten.“Voll des Lobs ist nicht nur der Bürgermeister – auch die Veranstalter selbst sind mit der Entwicklung des Fests vollauf zufrieden. Deswegen wurde auch am Programm nur wenig nachjustiert. Eine wichtige Änderung: Die Festmesse wurde vom zweiten auf den ersten Veranstaltungssonntag verlegt, sie findet bereits übermorgen um 10.30 Uhr im Zelt statt. Sonst bleibt vieles beim Bewährten: Die Motto-Tage, der vergünstigte Mittagstisch, stimmungsvolle Abendunterhaltung – diese Mischung kommt gut an. Und das soll so bleiben. Die größten Neuerungen findet man im Vergnügungspark vor dem Festzelt: Hier zeichnet Josef Diebold verantwortlich, der ein buntes Potpourri an Buden, Lauf- und Fahrgeschäften zusammengestellt hat. Neben Klassikern wie dem Musikexpress, Süßwaren oder dem Trampolin können Besucher sich auch auf eine nagelneue Autoscooter-Anlage freuen. Der „Bayernstar“, ein höhenverstellbares Kettenkarussell, ist die Hauptattraktion im diesjährigen Vergnügungspark.
In weiteren Hauptrollen: Am morgigen Samstag kommt der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder zum politischen Abend ins Festzelt. Zwei Tage später, am Montag, spricht Alexander Hold von den Freien Wählern zum Thema „Bayern zukunftsfähig gestalten“.
Die Nacht der Tracht am Dienstag, 17. Juli, wird heuer mit einem Goaßn-Tag kombiniert. Die Maß Goaß gibt es an dem Tag zu verbilligten Preisen. Voraus geht der Seniorennachmittag, zu dem rund 3000 Bürger von Festwirt, der Stadt Aichach und der Sparkasse Aichach-Schrobenhausen persönlich zum Mittagstisch geladen sind.
Günstige Preise ein ansprechendes Unterhaltungsprogramm, moderne Fahrgeschäfte – damit wollen die Veranstalter rund um Umberto Freiherr von Beck-Peccoz auch die Jugend abholen. Bürgermeister Klaus Habermann sagt dazu: „Junge Leute zie- hen heute lieber Trachten an als noch vor 15 Jahren. Sie schätzen ein geselliges Beisammensein, ohne weit fahren zu müssen. Das ist ein Trend, da wollen wir unseren jungen Mitbürgern was bieten.“Das gemeinsame Ziel der Veranstalter sei, mit ihrem Angebot eine neue Generation von Volksfestgängern zu prägen. Und wenn alle an einem Strang ziehen, kann das nur gut werden. lime