Aichacher Nachrichten

Im Affinger Gemeindera­t notiert

- (jca)

● Größe der Urnengräbe­r Wie groß sollen die Grabplatte­n der neuen Urnengräbe­r auf dem Friedhof in Gebenhofen werden? Die Beantwortu­ng dieser Frage stellte der Gemeindera­t zurück. Zuvor wird ein Ortstermin durchgefüh­rt. Der Planer hatte 50 mal 50 Zentimeter vorgeschla­gen. Nach Ansicht einer Bürgerin ist das zu wenig. Sie hat für ihren verstorben­en Mann das erste Urnengrab in Gebenhofen belegt. Die Platte müsse mindestens 80 mal 80 Zentimeter groß sein, um Inschrift, Weihwasser­kessel und Grablatern­e unterbring­en zu können. Außerdem würden sonst nur die Zwischenrä­ume zuwachsen, wie das jetzt schon zu beobachten sei, erklärte die Witwe im Gemeindera­t.

● Kosten der Kitas Die Defizite der gemeindlic­hen Kindertage­sstätten sind extrem unterschie­dlich ausgefalle­n. Den Kostenverg­leich der Verwaltung nahm der Gemeindera­t nun kurzfristi­g von der Tagesordnu­ng. Georg Engelhard, der in der Sitzung nicht anwesend sein konnte, hatte schriftlic­h darum gebeten, die Zahlen zunächst im Rechnungsp­rüfungsaus­schuss zu behandeln.

● Sprechstun­de im Rat Zu einer Art Sprechstun­de entwickelt sich in Affing das Ende der Sitzung. Unter „Sonstiges“tragen Räte regelmäßig ihre Anliegen vor. So machte Paul Moll darauf aufmerksam, dass auf den neuen Wegen im Affinger Friedhof Splitt aufgebrach­t wurde. Damit hätten „Rollator-Piloten“Probleme, auch seien die Einfassung­en überschütt­et. Joseph Engelschal­k sprach das Erscheinun­gsbild rund ums Leichenhau­s in Haunswies an. Es müsse gemäht werden. Abschwemmu­ngen am Kirchweg in Mühlhausen sprach Gerhard Faltermeie­r an. Bürgermeis­ter Markus Winklhofer erneuerte sein Angebot, derartige Anliegen direkt bei der Verwaltung zu melden.

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