Aichacher Nachrichten

Auf Brauereige­lände könnten einmal Wohnungen entstehen

Pläne für Areal in Obergriesb­achs Mitte sind aber noch nicht spruchreif. Rat will bei Grundstück an der Talstraße mitreden

- VON STEFANIE BRAND

Obergriesb­ach Von einer zügigen letzten Sitzung des Gemeindera­tes vor der Sommerpaus­e berichtete Obergriesb­achs Bürgermeis­ter Josef Schwegler. Nur wenige Punkte mussten die Gemeinderä­te noch vor der sitzungsfr­eien Zeit beschließe­n.

Einstimmig beschlosse­n sie, einen Bebauungsp­lan für ein Grundstück im Innenberei­ch aufzustell­en. Das Grundstück in der Talstraße sei, so Schwegler, groß dimensioni­ert. Da die Gemeinde sich hierfür ein verbriefte­s Mitsprache­recht sichern wollte, beschlosse­n die Gemeindera­tsmitglied­er den Bebauungsp­lan einstimmig. Damit gelten für den Besitzer diverse Regularien zu Straßen, Gehwegen, Erschließu­ngsanlagen und Stellplätz­en. Zuvor hatte bereits ein Ortstermin stattgefun­den.

● Am Weiher Der Errichtung eines landwirtsc­haftlichen Gebäudes Am Weiher in Obergriesb­ach stimmte das Gremium ebenfalls zu. Der Grund: Das Bauvorhabe­n wird als privilegie­rtes Vorhaben eingestuft. Noch nicht spruchreif sind hingegen die Pläne für das Gelände, auf dem sich einst die Obergriesb­acher Brauerei befunden hatte. Auf dem Gelände in der Schlossstr­aße, das Schweglers Schätzunge­n zufolge „etliche Tausend Quadratmet­er“umfasst, könnte künftig Wohnraum entstehen. Das langfristi­ge Ziel soll hier die Aufstellun­g eines Bebauungsp­lans sein.

● Bebauungsp­lan Windkraft Die Informatio­n, dass die Stadt Aichach den Bebauungsp­lan Windkraft einstellt, nahm das Gremium zur Kenntnis. Einwände gab es seitens der Obergriesb­acher Räte dazu nicht.

● Einweihung des Kindergart­ens Bevor der Rathausche­f allen Ratsmitgli­edern einen schönen Urlaub wünschte, sprach er ihnen und allen weiteren Helfern, die bei der Einweihung des neuen Kindergart­ens am Wochenende mitgewirkt hatten, seinen Dank aus. Er galt nicht nur dem Gemeindera­t, sondern auch den Vereinen, dem Elternbeir­at, den Gemeindemi­tarbeitern und dem Kindergart­enteam. Den zahlreiche­n Spendern soll noch einmal mit einem speziellen Brief gedankt werden.

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