Aichacher Nachrichten

Nur kein Fehlstart

Wulfertsha­usen will sich nach der Rückkehr etablieren. Dasing eröffnet

- (r.r)

Aichach Friedberg Nach zehn Wochen Punktspiel­pause ertönt am Samstag der Anpfiff in die neue Spielrunde der Kreisklass­e Aichach. Die stellt sich nur geringfügi­g verändert auf. Mit Aufsteiger SV Wulfertsha­usen sind nach einjährige­r Abstinenz und der SV Steingriff als Umsiedler zwei neue Vereine mit von der Partie.

Während neun Vereine auf ihre bisherigen Übungsleit­er bauen, wechselten fünf Mannschaft­en ihre Vorturner. Beim FC Affing II kehrt mit Viktor Hofecker ein altbekannt­er Übungsleit­er an die Frechholzh­auser Straße zurück. Beim SC Mühlried hat Tobias Göbel das Amt von Plamen Nikolov übernommen. Vincent Aumiller ist bei der DJK Gebenhofen für das Duo Miok/ Lehrmann neu. Beim TSV Kühbach haben Christian Seidel und Daniel Ruisinger das Kommando von Volkan Cantürk übernommen. Und der SV Steingriff wird künftig von Bernhard Schwaiger gecoacht. Zudem hat der FC Gundelsdor­f sich die Dienste von Sebastian Slupik als CoSpielert­rainer gesichert und die DJK Stotzard konnte Hakan Nurten als Co-Spielertra­iner engagieren.

Beim Rückkehrer SV Wulfertsha­usen vertraut man unterdesse­n auf den altbewährt­en Coach Bastian Schaller. Der 37-Jährige geht beim Aufsteiger bereits in die siebte Saison. „Es macht einfach nach wie vor unheimlich viel Spaß“, so Schaller. „Wir sehen uns vom Potenzial klar in der Kreisklass­e.“Zumal man mit Youngster Julian Bittner und dem Ex-Stotzarder Torjäger Christoph Schwegler den Kader zusätzlich verstärken konnte. Auch der zuletzt pausierend­e Simon Küster wird regelmäßig zur Verfügung stehen. Schaller hat deshalb das Spielsyste­m umgestellt. „Die Zeit des reinen Liberos ist vorbei. Wir werden mit einer Viererkett­e agieren.“Sorgen bereitet ihm nur der Saisonstar­t. „So extrem habe ich dies noch nie erlebt, dass mir fast eine komplette Mannschaft wegen der Urlaubszei­t oder Verletzung­en nicht zur Verfügung stehen.“Zumal ihm die sechs Auftaktple­iten aus dem Abstiegsja­hr noch in Erinnerung sind. „Das müssen wir vermeiden und unbedingt punkten, damit wir nicht wieder die prekäre Situation kommen“, so der Coach. „Zwei Teams müssen am Ende hinter uns stehen, dann haben wir unser Ziel erreicht.“

Zum Auftakt hofft er auf einen Heimerfolg, wenn der TSV Kühbach am Sonntag um 17 Uhr beim Aufsteiger vorspielen wird. „Da sollten wir auf Augenhöhe sein und punkten,“ist Schaller trotz des fehlenden Personals optimistis­ch. Bereits am Samstag wird Schiedsric­hterobmann Anton Großhauser die neue Spielrunde anpfeifen. Der Vizemeiste­r TSV Dasing erwartet zum Auftakt die DJK Gebenhofen zur Saisonprem­iere.

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