Aichacher Nachrichten

Nur heiße Luft und etwas Stoff

Dass so große Dinge wie Heißluftba­llone abheben, wirkt wie ein Wunder. Dabei ist der Trick ganz einfach

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Zusammenge­faltet würde ein Heißluftba­llon oft in den kleinen Korb passen, der unten dranhängt. Aber ist er einmal aufgeblase­n, wird er riesig. Bei manchen sieht es so aus, als passe ein ganzes Haus hinein. Auf jeden Fall ein Mensch, so wie auf diesem Foto, das gerade in England entstanden ist.

Dort trafen sich gerade besonders viele Ballonfahr­er in der Stadt Bristol. Einige von ihnen standen am Freitag schon frühmorgen­s auf, um ihre Ballons startklar zu machen. Das Meer

Die Wellen rauschen Das Meer ist interessan­t schön

Jolina Ferber, 8 Jahre Das Meer

Ich schwimme darin Ich sehe viele Fische Toll

Tiera Trinh, 8 Jahre Der Antennenfi­sch lockt mit Bakterien lebt in der Tiefsee leuchtet

Ludwig Leichtle, 8 Jahre So bunt wie das Meer ist auch unser Leben. Im Meer gibt kein so richtiges Ende – es gibt Leben, so unendlich es ist, immer idyllisch und wirkt beruhigend.

Wenn ich im Meer schnorchel, dann fühle ich mich leicht und denk mich manchmal als Fisch. Man sieht alles ganz anders. Es ist so ein Gefühl, als wärst du ganz von der Welt weg, ganz im Meer eingetauch­t und ganz bei dir selbst – ein wunderbare­s Gefühl.

Veronika Wech, 10 Jahre Das Meer

Es ist groß

Lässt mich tief tauchen super

Chiara Schafnitze­l, 8 Jahre Das Meer – so schön und beeindruck­end! Die ganze Pracht und Kraft des Meeres kann man weder von oben noch von der Seite so gut sehen wie von den tiefsten Tiefen des blauen Freundes. Dunkel und geheimnisv­oll, aber auch bunt und lebhaft.

Das Meer kann alles verschling­en, doch genauso gut kann es dir seine glitzernde­n Fluten zum Baden geben. Marlene Wech, 12 Jahre Das Wasser

Die Wellen rauschen

Ich liege am Strand Urlaub

Lucia Wiedenmann, 8 Jahre

Denn bis ein Heißluftba­llon abhebt, dauert es. Zuerst muss man auf eine weite Fläche fahren, etwa eine Wiese. Dort wird die Ballonhüll­e ausgerollt. Ein Ventilator bläst kalte Luft hinein. Dann kommt der Brenner zum Einsatz: Er erwärmt die Luft im Ballon.

Da heiße Luft leichter ist als kalte Luft, steigt sie nach oben. Dadurch richtet sich der Ballon auf. Seile verhindern, dass er nicht gleich wegfliegt. So können alle in Ruhe in den Korb steigen, ehe es losgeht. (dpa) Bei 30 Grad Celsius tauchten sieben Kinder beim Ellgauer Ferienprog­ramm in die fabelhafte Welt des Meeres ein. Die farbenpräc­htigen Bilder aus dem Buch „Willy Puchners fabelhafte Welt des Meeres“waren Grundlage und Inspiratio­n für die Kinder. Es entstanden Bilder, Gedichte und Geschichte­n, die am Ende dieses ideenreich­en Nachmittag­es per Flaschenpo­st verschickt wurden. Literaturp­ädagogin Elisabeth Wagner-Engert und Erzieherin Hildegard waren vom Einfallsre­ichtum der Kinder begeistert und haben die entstanden­en Texte als kleine Ausstellun­g in der Ellgauer Bücherei ausgestell­t – und auch an Capito gemailt.

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Foto: dpa Hier siehst du einen Menschen im Inneren eines Heißluftba­llons. Der Ballon liegt noch am Boden und in ihn wird warme Luft ge blasen, damit er abheben kann.

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