Deisenhofer bricht ein
Viktoria-Athlet kämpft im Allgäu mit Problemen. Letzter Wettkampf in der Liga
Beim 36. Allgäu-Triathlon in Immenstadt musste sich Roman Deisenhofer mit dem zwölften Platz zufriedengeben. Der Profi-Triathlet von der TG Viktoria Augsburg hatte das Radfahren zwar als Zweiter beendet, bekam dann aber beim Laufen starke Magen-Darm-Probleme. „Entweder ein Infekt oder etwas nicht vertragen“, sagt Deisenhofer enttäuscht. Der Königsbrunner brauchte 4:30 Stunden für 1900 Meter-Schwimmen im Alpsee, 84 Kilometer-Radfahren durch die Voralpen und 20 Kilometer-Laufen. Im Vorjahr wurde er an gleicher Stelle Zweiter hinter dem Olympiasieger und Weltmeister Jan Frodeno.
Der schnellste Augsburger Mitteldistanz-Amateur war Christoph Feldner von der TG Viktoria als 58. Mann mit 4:52 Stunden. Bei den Frauen verblüffte die vereinslose Veronika Umrath aus Augsburg als zwölfte Frau mit flotten 5:16 Stunden. Auch die olympische Distanz (1500 m/42 km/10 km) wurde in Immenstadt ausgetragen. Die besten Fuggerstädter hießen Florian Beck (17. Mann in 2:25 Std.) und Julia Greppmair (7. Frau in 2:42 Std.), beide im Viktoria-Trikot. Beim Sprint-Wettbewerb (500 m/27 km/5 km) finishte Daniel Neugebauer von Triathlon Augsburg nach 1:23 Stunden auf Platz zwölf.
Das Saisonfinale steht für die Teams von Triathlon Augsburg und der TG Viktoria Augsburg an, denn am Samstag (25. August) endet die Triathlon-Ligasaison. Die Finale der Regionalliga und der Bayernliga werden in Beilngries im Altmühltal ausgetragen als Mannschaftssprint über
750 MeterSchwimmen, 20 Kilometer-Radfahren und 5 Kilometer-Laufen ausgetragen. Triathlon Augsburg rangiert auf dem sechsten Tabellenplatz unter den 15 Regionalliga-Mannschaften. „Der Klassenerhalt in dieser dritthöchsten deutschen Liga ist uns bereits sicher“, freut sich der Vereinsvorstand Paul Wenninger. In der Bayernliga liegen die Viktoria-Damen auf Tabellenrang drei und haben noch Aufstiegschancen in die Regionalliga.