Handballtest mit Licht und Schatten
Noch viel Arbeit in Haunstetten
Alle Arten von Ergebnissen waren dabei für die Haunstetter DrittligaHandballerinnen beim eigenen Kleinfeldturnier in der heimischen Albert-Loderer-Halle, das als erste Standortbestimmung für die neue Saison galt. Ein 15:8-Sieg gegen den Bayernligisten Dachau, eine 11:16-Niederlage gegen den Zweitligisten Herrenberg und ein 16:16– Unentschieden gegen den Drittligisten Mainz-Brezenheim sprangen dabei heraus.
Als „Licht und Schatten“bezeichnete Haunstettens Trainer Herbert Vornehm seine Erkenntnisse aus diesen drei Vorbereitungsspielen, knapp zwei Wochen, bevor es wieder ernst wird. Zufrieden war er schon einmal, wie gut sich die jungen Spielerinnen, die er in die erste Mannschaft integrieren will, eingebracht haben. „Nun muss sich noch das Niveau der Spielerinnen angleichen und alle als Mannschaft funktionieren“, macht er deutlich, worauf er in der letzten Phase der Vorbereitung achten will. „Das ist noch ausbaufähig“, gesteht er, sieht aber keinen Grund zur Beunruhigung, schließlich fehlen urlaubsbedingt noch einige Spielerinnen wie etwa Routinier Annika Schmid.
Ab 15. September ist dann volle Konzentration gefragt, denn das Auftaktprogramm mit Aufsteiger Würm-Mitte, Allensbach und dem bayerischen Duell gegen Regensburg wird Vornehm und Co. ziemlich fordern. „Nach den ersten fünf Spielen werden wir wissen, wo wir stehen“, sagt der Coach.