Alles, aber nicht normal
Das Paranormal String Quartet will bei einem Konzert in Aichach zeigen, dass es in keine Schublade passt
Aichach Arzberger Classics steigt nach der Sommerpause mit einem Konzert ein, das in keine der gängigen Schubladen passt: Mit dem Paranormal String Quartet kommt am Samstag, 22. September, ein Ensemble nach Aichach, das – wie der Name sagt – alles andere als durchschnittlich ist.
Die vier jungen Musiker kennen keine Grenzen zwischen Klassik und Jazz und scheuen auch keinen Ausflug in den Klezmer oder zur Zigeunermusik. Die vier Streicher spielen ihre ganz eigene, oft selbst geschriebene Musik und legen zugleich großen Wert auf die Art und Weise der Darbietung.
Die vier Musiker sind in großen und renommierten Symphonieorchestern zu hören, aber auch in führenden Jazzclubs wie der Münchener Unterfahrt. Felix Key Weber und Gustavo Strauß an den Violinen sind Virtuosen und Improvisationskünstler. Gustavo Strauß ist auch ein feinsinniger Arrangeur, der Werke komponiert, bearbeitet und auf die Bedürfnisse des Quartetts zuschneidet. Dazu kommen die erfahrene Kammermusikerin Katherine Barritt an der Viola, die auch in den Münchner Klassik-Orchestern gastiert, und Cellist Jakob Roters. Letzterer ist bei zahlreichen internationalen Wettbewerben der Klassik-Szene ausgezeichnet worden, sucht aber immer wieder neue Wege, um die Grenzen der Klassik zu erweitern. So widmet er sich viel dem Jazz, aber auch mal Stilen wie Hip-Hop und Rap.
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Vorverkauf Karten für das Konzert, das um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum be ginnt, gibt es bei Arzberger Classics unter 08258/997444 oder www.arzberger classics.de.