Spiegel soll für bessere Sicht sorgen
Aindling will jetzt an Kreuzung nachbessern
Aindling Fahrer, die aus dem Wittelsbacher Weg in Aindling in die Peter-Sengl-Straße einbiegen wollen, haben ein Problem: Sie sehen den Verkehr an dieser Stelle nur schlecht ein. Bei der Marktgemeinde ging deshalb der Antrag auf einen Verkehrsspiegel am Wittelsbacher Weg ein. Bei einem Ortstermin machte sich der Aindlinger Bauund Umweltausschuss nun selbst ein Bild von der Lage.
Das Ergebnis fällt eindeutig aus: „Die Notwendigkeit eines Spiegels wird auf jeden Fall gesehen“, heißt es im Sitzungsprotokoll des Ausschusses. Unklar sei allerdings bislang, wo dieser am besten aufgestellt werde. Auf Höhe des Anwesens Enderl sei ein Lampenmast vorhanden, an dem der Spiegel womöglich befestigt werden könne. In ihrer Beratung bezweifelten die Mitglieder des Bauausschusses allerdings, ob dieser für die Sicht ausreichend sei. Andernfalls bleibe nur die Ecke an der Bushaltestelle beim Moosbräu. Der Ausschuss einigte sich einstimmig darauf, dass der Bauhof dies nun ausprobieren solle, um die beste Stelle für den Spiegel zu ermitteln.
Daneben befasste sich der Ausschuss auch mit etlichen Bauanträgen. Das gemeindliche Einvernehmen erhielt ein geplantes Einfamilienhaus westlich der Brückenstraße in Pichl. Angrenzend an den südlichen Grundstücksbereich befindet sich allerdings das Schützenheim – dieses dürfe mit seinem traditionellen Vereinsleben in seinem Bestand und seiner Entwicklung durch das neue Wohnhaus nicht eingeschränkt werden, betonten die AusschussMitglieder in ihrem einstimmigen Beschluss. Die Fachstelle Immissionsschutz werde deshalb ausdrücklich auf den Bestand des Schützenheims hingewiesen.
Genehmigt wurde ebenfalls der Anbau einer neuen Wohneinheit an ein bestehendes Wohnhaus in Hausen Am Anger. Bürgermeister Tomas Zinnecker gab zudem einige Genehmigungsfreistellungen für geplante Projekte bekannt – das betrifft unter anderem ein Einfamilienhaus mit Doppelgarage im Falkenweg im neuen Baugebiet „Am Schüsselhauser Feld“.