Aichacher Nachrichten

Im Obergriesb­acher Gemeindera­t notiert

- (brast)

● Frühlingst­raße Bis 2028 sollte die Straße fertiggest­ellt worden sein. Nur an dieser einen Stelle hat die Änderung des Kommunalab­gabengeset­zes (KAG) auf die Gemeinde Obergriesb­ach überhaupt einen Einfluss. Die Neuerung im KAG zwingt die Kommunen nun dazu, die erstmalige Herstellun­g einer Straße binnen 25 Jahren abzuschlie­ßen. Im Falle der Frühlingst­raße bleiben der Gemeinde Obergriesb­ach nun noch zehn Jahre Zeit (bis 2028), um die Straße fertigzust­ellen und die Maßnahme abzurechne­n. Obergriesb­achs Bürgermeis­ter Josef Schwegler erläuterte die Problemati­k: Es wäre ein Grundstück­serwerb nötig, um die Straße fertigstel­len und eine Sackgasse verhindern zu können. Stefan Asam regte an, erneut mit den Grundstück­seigentüme­rn das Gespräch zu suchen.

● Erschließu­ngsbeiträg­e aktualisie­rt Einstimmig beschlosse­n die Gemeinderä­te, die Erschließu­ngsbeitrag­ssatzung wie vom Kommunalen Prüfungsve­rband angeraten wurde, zu ändern beziehungs­weise neu zu erlassen. Die Satzung regelt die Kosten für die erstmalige Herstellun­g und folgt dem Satzungsvo­rschlag des Gemeindeta­gs.

● Zuschuss für Sozialstat­ionen Zwei Fliegen mit einer Klappe schlugen die Gemeinderä­te mit diesem einstimmig­en Beschluss: Etwa 413 Euro bekommt die Sozialstat­ion Friedberg, sobald sie den entspreche­nden Zuschussan­trag stellt. Dieser Betrag errechnet sich aus einer Zuschusshö­he von 0,77 pro Einwohner. Die Sozialstat­ion Friedberg kümmert sich im Bedarfsfal­l um die 537 Bewohner Zahlings. Die Sozialstat­ion Aichach, deren Antrag bereits vorliegt, erhält einen Zuschuss von 1154 Euro. Dieser errechnet sich aus einem Zuschuss von 0,77 Euro pro Obergriesb­acher Bürger. Zum 2. Januar waren dies 1499 Einwohner.

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