Im Aindlinger Gemeinderat notiert
● Bebauungsplan geändert Der Bebauungsplan „Schusterberg“im Ortsteil Hausen wird geändert, lediglich Josef Settele war damit nicht einverstanden. Das neue Baugrundstück soll nun eine Größe von 800 Quadratmetern erhalten, die Ausgleichsfläche im Süden muss erhalten bleiben.
● Unfälle vermeiden In Edenhausen soll ein Verkehrsspiegel angebracht werden. Roland Stegmann hakte in dieser Angelegenheit nach und bekam zu hören, dass die Gemeinde den Eigentümer des betroffenen Grundstücks angeschrieben habe. Nun wolle man erst abwarten, wie er darauf reagiert.
● Bäume fällen In der Steinbergstraße in Edenhausen sind drei Eichen vom Prozessionsspinner befallen. Sie müssen entfernt werden, ehe eine neue Bepflanzung erfolgt.
● Schaden beheben Das Buswartehäuschen am Aindlinger Marktplatz ist schwer beschädigt. Nun liegt dazu endlich ein Gutachten vor, das dem Gemeinderat aber als ungeeignet erschien. Es würden zu niedrige Arbeitspreise genannt. Bürgermeister Zinnecker sagte: „Da macht kein Handwerker mit.“
● Versorgung mit Wasser Die gemeindliche Wasserversorgung Aindling schloss das Jahr 2017 mit einer Bilanzsumme von 840000 Euro und einem Verlust von knapp 23 000 Euro ab. Peter Reich aus dem Ortsteil Gaulzhofen bedauerte, dass er nicht an dieses Netz angeschlossen ist und daher doppelt so viel fürs Wasser zu zahlen hat wie etwa die Bewohner in Aindling.
● Finanzumlage beim Wasser An den Wasserzweckverband Lechraingruppe wird Aindling gut 47 000 Euro als steuerfreie Finanzumlage überweisen, eine außerplanmäßige Ausgabe. Im Gegenzug erhält die Kommune eine Überweisung von gut 56000 Euro. Zinnecker unterstrich das Plus von 9000 Euro.
● Premiere bei Wahl Die Zweite Bürgermeisterin Gertrud Hitzler gratulierte dem Ersten Bürgermeister Tomas Zinnecker zum Einzug in den Bezirkstag. Er habe dies als erster Aindlinger geschafft, hieß es dazu.