Aichacher Nachrichten

Jetzt geht´s los: Gans mit Soß´

Warum das Kirchweihe­ssen so beliebt ist

- VON JULIA PAUL

Wenn die rot-weißen Fahnen von den Türmen im Wind wehen, ist es wieder so weit: Die Kirchweih steht an. Inzwischen wird das Fest in den meisten Gemeinden einheitlic­h an einem Tag gefeiert, dem dritten Sonntag im Oktober. Aber so war es nicht immer. Was es allerdings schon früher gab und wohl auch noch lange geben wird, ist das traditione­lle Mahl zum Fest.

Ob Zuhause selbst gekocht oder im nahegelege­nen Wirtshaus bestellt – Gänseund Entenbrate­n gehören zur Kirchweih wie die Luft zum Atmen. Dazu werden dann meistens noch Kartoffelk­nödel, Blaukraut und eine köstliche Soße serviert. Oft kann man in Gasthöfen verschiede­nste Variatione­n des Rezeptes finden. So haben einige Köche einen mit Maronen und Äpfeln gefüllten Gänsebrate­n im Angebot, andere setzen zum Beispiel eher auf Hackfleisc­h als Füllung. Auf welche Weise auch immer – ein traditione­lles Kirchweihe­ssen bieten alle Wirte an. Und es lohnt sich! Nicht umsonst werden an dem feierliche­n Tag die zweitmeist­en Gänse und Enten gegessen. Auf der Rangliste steht nur noch Weihnachte­n davor.

Das gesellige Miteinande­r mit Familie oder Freunden und dann auch noch das lecker duftende Essen auf den Tellern, das frisch aus der Küche kommt, sind Gründe, weshalb sich das Festessen im Lokal sicherlich rentiert. Außerdem locken die Wirte mit attraktive­n Angeboten speziell am Kirchweih-Sonntag. Dann kann man nur noch eines wünschen: guten Appetit!

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Foto: Alexander Raths; stock.adobe.com Einem knusprigen Gänse- und Entenbrate­n kann keiner widerstehe­n.

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