Aichacher Nachrichten

Panknin weckt Erinnerung­en in Affing

Fußball-Bezirkslig­a Am Sonntag erwartet der beste Aufsteiger den Spitzenrei­ter aus Ehekirchen. Dabei kommt es zu einem Wiedersehe­n mit dem Spielertra­iner der Gäste – Stichwort: Bayernliga

- VON JOHANN EIBL TSV Aichach – TV Gundelfing­en (So., 17 Uhr) Kissinger SC – TSV Aichach (So., 14.45 Uhr) TSV Aichach – TSV Trostberg (Sa., 19 Uhr) Schrobenha­usen II – TSV Aichach (Sa., 19.30 Uhr) KC Karlshuld I – TSV Aichach I (Sa., 15.30 Uhr)

Affing Fast auf den Tag genau sind nun drei Monate verstriche­n, seit der FC Affing in Ehekirchen als Verlierer vom Platz ging. Vor dem Rückspiel am Sonntag ab 14 Uhr kann sich Markus Berchtenbr­eiter noch sehr genau daran erinnern. „Damals wurde uns ein glasklarer Elfmeter verweigert“, blickt der Fußballche­f des FCA zurück auf jene Partie, die damals 2:0 für die Hausherren zu Ende ging, wobei Treffer Nummer zwei erst in der Nachspielz­eit zustande kam. Das zeigt: Affing war damals drauf und dran, der Nummer eins der Bezirkslig­a ein Bein zu stellen.

Jetzt stehen sich die beiden Teams in Affing gegenüber. „Schönes Spiel, da freut man sich darauf, wenn der Tabellenfü­hrer zu Gast ist“, erklärt Berchtenbr­eiter nun. Er erwartet einen Kontrahent­en, der für seine Qualitäten speziell in der Offensive bekannt ist. Ob die Hausherren selbstbewu­sst in dieses Duell mit dem Landesliga­aspiranten gehen, das lässt der Abteilungs­leiter offen. Zwei Aspekte aber machen ihm Mut: „Wir haben bis jetzt eine erfolgreic­he Saison gespielt. Und in den Spielen gegen starke Gegner haben wir immer eine gute Partie abgeliefer­t.“In diesem Sinne soll’s am Sonntag weitergehe­n.

Haci Ay dürfte nach seinem Muskelfase­rriss noch nicht ins Team zurückkehr­en. Ansonsten aber sollten alle Kicker, die derzeit einsatzfäh­ig sind, auch zur Verfügung stehen. Berchtenbr­eiter äußert sich zu den taktischen Überlegung­en aufseiten der Gastgeber: „Ich bin gespannt, was sich die Trainer einfallen lassen.“Dabei denkt er zuallerers­t an Panknin beim FCE: „Das ist der Dreh- und Angelpunkt.“Der 29-jährige Spielertra­iner trug von 2009 bis 2014 das Affinger Trikot und gestaltete damals den sportliche­n Höhenflug bis in die Bayernliga mit. Daneben verfügt Ehekirchen über ein Angriffstr­io, das zumindest in dieser Liga keinen Vergleich zu scheuen hat. Darum die Prognose von Markus Berchtenbr­eiter: „Da kommt sicher ausreichen­d Arbeit auf unsere Defensive zu; wird ein sehr attraktive­s Spiel.“

In wenigen Wochen geht die Saison im Freien zu Ende. Wird man den besten Aufsteiger in die Bezirkslig­a Nord auch in der Halle in Aktion sehen? „Wir werden die Vorrunde zur schwäbisch­en Meistersch­aft mitspielen“, erklärt Berchtenbr­eiter und fügt hinzu: „Das ist der Wunsch der Mannschaft.“Für ihn selber ist wichtig, dass sich kein Kicker aus seinen Reihen verletzt: „Für mich steht der Spaß im Vordergrun­d.“Kann es in diesem Winter in Affing zu persoMicha­el nellen Veränderun­gen kommen? „Wir sind mit dem Kader absolut zufrieden“, betont der Funktionär und meint über die mögliche Verpflicht­ung neuer Kandidaten: „Tun müssen wir nichts.“Die Aussage ist aber freilich nicht so zu verstehen, dass man sich beim FC Affing generell abgeneigt zeigt für den Fall, dass jemand vorfühlen will. Berchtenbr­eiter: „Wenn ein guter Fußballer in Affing Fußball spielen will, dann werden wir überlegen, ob wir ihm die Tür aufmachen.“ HANDBALL RINGEN BASKETBALL KEGELN

 ?? Archivfoto: Johann Eibl ?? Dieses Foto aus dem Jahr 2013 zeigt Affings Sportliche­n Leiter Markus Berchtenbr­eiter (links) und Michael Panknin. Dieser trug jahrelang erfolgreic­h das Trikot der Affinger. Am Sonntag kommt es zum Wiedersehe­n der beiden.
Archivfoto: Johann Eibl Dieses Foto aus dem Jahr 2013 zeigt Affings Sportliche­n Leiter Markus Berchtenbr­eiter (links) und Michael Panknin. Dieser trug jahrelang erfolgreic­h das Trikot der Affinger. Am Sonntag kommt es zum Wiedersehe­n der beiden.
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