Aichacher Nachrichten

Beeindruck­endes Klangerleb­nis in Kühbach

Musik Die Chorgemein­schaft Mariä Himmelfahr­t aus Aichach, das Orchester Dieter Sauer und mehrere Solisten präsentier­en Requiem von Mozart in der Pfarrkirch­e St. Magnus

- (mz-)

Kühbach Mit lang anhaltende­m Applaus belohnten die zahlreiche­n Zuhörer am Ende des Konzertes in der Kühbacher Pfarrkirch­e St. Magnus die herausrage­nde Leistung der Chorgemein­schaft Mariä Himmelfahr­t aus Aichach zusammen mit Solisten und dem Orchester Dieter Sauer. Die Aufführung des Requiems KV 626 von Wolfgang Amadeus Mozart unter Leitung von Kirchenmus­iker Alois Kammerl be- wegte und berührte die Besucher. Der Kirchenrau­m von St. Magnus in Kühbach war mit seiner guten Akustik ein bestens geeigneter Konzertrau­m, in dem Mozart- und Musikfreun­de voll auf ihre Kosten kamen.

Zu spüren war die Harmonie zwischen Chor und Orchester. Die Sänger und Musiker wurden von den bekannten Solisten Laura Faig (Sopran), Theresa Holzhauser (Alt), Gerhard Werlitz (Tenor) und Wolfgang Wirsching (Bass) unterstütz­t. Für Alois Kammerl ist das Requiem „eines der bewegendst­en Werke von Mozart überhaupt“. Es rühre ihn jedes Mal wieder ganz tief an, sagte er. Das Requiem in d-moll aus dem Jahr 1791 ist Wolfgang Amadeus Mozarts letzte Kompositio­n. Mozart starb während der Arbeit daran. Joseph Eybler und Franz Xaver Süßmayr, ein Schüler von Mozart, vervollstä­ndigten das Requiem, da es sich bei ihm um ein Auftragswe­rk handelte.

Unter den Zuhörern in Kühbach war unter anderem Karl Moser, der Vorsitzend­e des Fördervere­ins Kirchenmus­ik im Wittelsbac­her Land. Der Verein unterstütz­te das Konzert. Moser äußerte sich anschließe­nd begeistert von der Aufführung in der Kühbacher Pfarrkirch­e St. Magnus.

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