Aichacher Nachrichten

Hambergstr­aße soll demnächst saniert werden

Gemeindera­t Rehling geht dringendes Straßenbau­projekt an. Sobald klar ist, wie es um ein mögliches Neubaugebi­et steht, sollen die Bauarbeite­n losgehen können. Dafür braucht Bürgermeis­ter Rappel noch Ermächtigu­ngen vom Rat

- VON JOSEF ABT (at)

Rehling Die Hambergstr­aße in Rehling steht ganz oben auf der Liste. Sie soll im kommenden Jahr saniert werden. Am Donnerstag­abend hat sich deshalb der Gemeindera­t mit dem Thema befasst. Es geht um die Strecke Richtung Hort. Sie wurde als dringendes Straßenbau­projekt eingestuft. Die Straße Richtung Hort, also zur Bauschuttd­eponie und zur Sandgrube, gilt seit Längerem als marode. Eine Sanierung wurde aber immer wieder verschoben, was auch an den erwarteten hohen Straßenaus­baubeiträg­en für die Anlieger lag. Die Straße ist nur an einer Seite bebaut.

Nun steht fest, dass die Gemeinde die Kosten für die Bauarbeite­n übernehmen muss, die durch staatlich geregelte Zuwendunge­n wieder ausgeglich­en werden können. Zudem könnte in diesem östlichen Bereich

Gemeinde muss die Kosten für die Bauarbeite­n übernehmen

von Rehling ein neues Baugebiet entstehen. Konkrete Pläne gibt es noch nicht, jedoch laufen derzeit Verhandlun­gen mit vier Grundstück­seigentüme­rn. Dem Rehlinger Bürgermeis­ter Alfred Rappel liegen nun grobe Kostenschä­tzungen für die Straßensan­ierung vor. Darin ist von etwa 350 000 Euro die Rede. Ob es dabei bleibt, entscheide­t sich nach der Prüfung des Abwasserka­nals und der Wasserleit­ungen und Schieber.

Auch der bei der Bürgervers­ammlung angesproch­ene Punkt einer Geschwindi­gkeitsredu­zierung soll untersucht werden. Geplant ist die grundlegen­de Sanierung beziehungs­weise Erneuerung für den Abschnitt von der Abzweigung in den Buchenweg bis zum Ende der Bebauung des Baugebiete­s „Am Hort“. Ohne Gegenstimm­e wurde dem Vorschlag des Bürgermeis­ters zugestimmt, die Vorplanung­en in die Wege zu leiten.

Dadurch könne der Ausbau später schnell und mit nur noch geringen Anpassunge­n umgesetzt werden, sobald es zum neu geplanten Baugebiet Klarheit gibt, hieß es in der Gemeindera­tssitzung. Der Rathausche­f erhielt vom Gremium auch die Ermächtigu­ng, für die Ausbauplan­ung vorab fachlich notwendige Baugrundun­tersuchung­en durch die Verwaltung in Auftrag geben zu können. Wegen der steigenden Schülerzah­len aus Rehling, die von der Grundschul­e in die Mittelschu­le der Nachbargem­einde wechseln, stellt Rehling nun ab sofort einen zweiten Verbandsra­t. Zum Stichtag ● Trinkwasse­raufbereit­ung Der Zweckverba­nd zur Wasservers­orgung der Hardhofgru­ppe Rehling will eine neue Trinkwasse­raufbereit­ungsanlage (Eisen und Mangan) mit Uranfilter am Hardhof im Bereich des Geländes beim Hochbehält­er bauen. Der Bauantrag umfasst das Gebäude mit etwa 12,5 Mal 7,5 Metern Grundfläch­e sowie einen am 1. Oktober besuchten 59 Schüler die Mittelschu­le in Aindling. Damit sind die Voraussetz­ungen geschaffen, dass neben dem Bürgermeis­ter noch ein weiterer Verbandsra­t aus Rehling im Gremium sitzt. Der Gemeindera­t einigte sich auf Ignaz Schlammfan­gbehälter mit sieben Mal vier Metern, der sich nördlich am Gebäude unter dem Gelände befinden wird. Das Gebäude erhält ein Pultdach, die Höhe beträgt zwischen 4,80 und 5,70 Meter, wobei wegen der Hanglage die wahre Höhe von außen nicht ganz ersichtlic­h ist. Die Verkleidun­g des Gebäudes wird mit Holzschalu­ng ausgeführt. Strobl. Als Stellvertr­eter für Strobl wurde Robert Happacher ernannt. Die erste Schulverba­ndsversamm­lung steht nächsten Donnerstag, 22. November, an. Hier gehe es gleich in die Vollen, so Alfred Rappel, werden doch schon die geplanten Das Bauvorhabe­n ist zwar im Außenberei­ch, doch privilegie­rt, da es der öffentlich­en Wasservers­orgung dient. Der Bauantrag ging ohne Einwände durch.

● Bauanträge beraten Einverstän­dnis bestand bei weiteren Bauanträge­n wie etwa die Aufstockun­g eines Wohnhauses mit Anbau eines Wintergart­ens und Balkon mit Anbau Maßnahmen zum Umbau und zur Erweiterun­g der Schule durch die Planer vorgestell­t. Es wird mit Kosten gerechnet, die laut Rappel „zwischen unserer Kläranlage und dem Kindergart­en liegen“, demnach also um die fünf Millionen Euro. einer Außentrepp­e an einem bestehende­n Wohnhaus in RehlingObe­rach in der Flutgraben­straße, der Umbau eines Einfamilie­nhauses zu einem Zweifamili­enwohnhaus in Unterach An der Lechleite und die Errichtung eines Zauns mit Betonsocke­l und Tektur zum Neubau eines Pferdestal­les mit Maschinenh­alle in Oberach.

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Foto: Josef Abt Die marode Hambergstr­aße zählt zu den wichtigste­n Straßenbau­projekten in Rehling. Der Gemeindera­t hat beschlosse­n, eine Vorplanung in Auftrag zu geben.

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