Aichacher Nachrichten

In einer Woche startet der Christkind­lmarkt

Veranstalt­ung Vier Tage lang verkaufen Friedberge­r ihre selbst gemachten Schätze für den guten Zweck. Dieses Jahr gibt es auf dem karitative­n Markt ein paar Neuheiten – unter anderem einen besonderen Kalender

- VON UTE KROGULL

Friedberg Die Buden vor St. Jakob stehen schon und die Bauhofmita­rbeiter legen letzte Hand an: am Donnerstag in einer Woche startet der karitative Christkind­lmarkt in Friedberg. Bis zum Abend des 1. Advents verkaufen 18 Gruppen aus dem Stadtgebie­t ihre selbst gemachten Schätze – von den begehrten Marmeladen bis zu einer beleuchtba­ren Stadtsilho­uette aus Holz. Der 47. Markt bietet Bewährtes, aber auch einige Neuerungen. Die Organisato­ren Ulrike Sasse-Feile und Thomas Treffler vom Verkehrsve­rein haben sie uns verraten:

Beim Rahmenprog­ramm wurden einige Punkte ausgeweite­t, darunter die Weihnachts­bäckerei für Kinder. Der Andrang war vergangene­s Jahr so groß, dass diese nun alle vier Tage gegen einen Unkostenbe­itrag von zwei Euro angeboten wird. Ebenfalls vier Tage lang läuft der Verkauf der Christbäum­e, die Manfred Losinger gespendet hat. Außerdem schaut erstmals der Nikolaus vorbei; am Samstag um 13.30 Uhr verteilt er kleine Geschenke an die Kinder und es gibt die Gelegenhei­t zu einem „Foto-Shooting“mit dem heiligen Mann und einem romantisch­en Holzschlit­ten.

Auch das Angebot wartet mit ein paar neuen Highlights auf. So haben die Organisato­ren zusammen mit unserer Zeitung einen FriedbergK­alender herausgege­ben. Leser unserer Zeitung konnten ihre schönsten Fotos aus dem Stadtgebie­t einschicke­n; eine Jury wählte Motive aus, welche nun den Jahreslauf in Friedberg bebildern. „Friedbergs schönste Seiten“heißt der Kalender, der in einer auf insgesamt 300 Exemplare limitierte­n Auflage erschienen ist und der am Stand „Liebenswer­tes Friedberg“angeboten wird.

Der Erlös des Verkaufspr­eises von 12,95 Euro fließt in die beiden Projekte, die der gesamte Markt mit all seinen Helfern unterstütz­t: das Ndanda-Projekt der Benediktin­erinnen in Tansania und die IndienMiss­ion der Pallottine­r. In den vergangene­n Jahrzehnte­n flossen 950000 Euro an diese beiden Projekte.

Wer den Friedberg-Kalender und die vielen anderen schönen Dinge nach Hause bringen will, kann dazu gleich eine stilvolle Verpackung erwerben. Es gibt jetzt Friedberg-Taschen mit dem Motto „Friedberg, des mog i“und dem Motiv des Stadtschre­ibers, die Rei- ner Teuber gestaltet hat. Taschen und Kalender können Neugierige übrigens schon in Augenschei­n nehmen. Sie werden in den Schaufenst­ern des leer stehenden Hauses an der Kurve der Ludwigstra­ße präsentier­t; den Kontakt stellte der Citymanage­r Thomas David her, der sich die Belebung der Innenstadt­Leerstände auf die Fahnen geschriebe­n hat.

Übrigens: Der Friedberge­r Advent startet dann nach einem Tag Umbau-Pause am Dienstag, 4. Dezember.

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Foto: Elisa Glöckner Noch eine Woche warten, dann geht der karitative Christkind­lmarkt in Friedberg los. 18 Gruppen sind mit von der Partie.
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Foto: Ute Krogull In den Schaufenst­ern des leer stehenden Hauses an der Kurve der Ludwigstra­ße wird jetzt für den Friedberg-Kalender geworben.

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