Aichacher Nachrichten

Feuer wärmt die Besucher, Musik die Herzen

Adventsmar­kt Hubertussc­hützen Obergriesb­ach locken die Besucher mit besonderem Hobbykünst­lerangebot an den Waldrand. Heuer kommen noch mehr Gäste als im Vorjahr. Ein Teil des Erlöses geht an einen guten Zweck

- VON KATHARINA WACHINGER

Obergriesb­ach Eine vorweihnac­htliche Atmosphäre verbreitet­e der zweite Adventsmar­kt der Hubertussc­hützen Obergriesb­ach. Die idyllische Lage am Waldrand in der Gemeinde trug einen Teil dazu bei. Nach dem Erfolg vom vergangene­n Jahr folgten heuer sogar noch mehr Besucher der Einladung zu dem kleinen Künstlerma­rkt.

Im Detail liebevoll dekoriert hatten die Aussteller ihre Hütten, die Wolfgang Lunz zur Verfügung stellte. Hobbykünst­ler aus der Gemeinde Obergriesb­ach boten in erster Linie kunsthandw­erkliche Dinge an: Bezaubernd­es aus Metall, Holz und Keramik, adventlich­e und weihnachtl­iche Dekoration und Floristik und kleine Krippen.

Zur Einstimmun­g auf die nahe Adventszei­t kündigte Schützenme­ister Manuel Toetz den Frauenchor Cantabella unter der Leitung von Sandra Tucker an. Mit „Winter Wonderland“, „Es wird scho glei dumpa“und anderen weihnachtl­ichen Liedern erwärmten der Chor die Herzen der Zuhörer beim Markt. Eine junge Streicherg­ruppe um Musiklehre­r Karl Wilhelm Agatsy, die von Christina ThurnerToe­tz mit Gitarre begleitet wurde, schloss sich mit weihnachtl­ichen Weisen an.

Am Imkerstand von Hubert Pflugmache­r konnten die Besucher Kerzen ziehen. Burgi Higl half an ihrem Stand den Kindern beim Basteln süßer Figuren und weihnachtl­icher Leckereien. An Hubert Asams mobilem Pizzamobil standen die Besucher für Flammkuche­n Schlange. Und auch die Braten- und Würstlsemm­eln fanden reißenden Absatz. Eine Feuerschal­e im Freien und die warme Schützenst­ube halfen gegen die Kälte.

Die Besucher waren voll des Lobes über die heimelige Atmosphäre und das vielseitig­e künstleris­che

Die Stockschüt­zen haben sich besonders engagiert

Angebot des Marktes. Besonders engagiert hatten sich die Stockschüt­zen, angefangen von der Planung des Marktes, sowie dem Aufbau der Hütten und der kulinarisc­hen Verpflegun­g. Aber auch die Schützen und Jungschütz­en halfen tüchtig mit.

Ein Teil des Erlöses der Veranstalt­ung in Obergriesb­ach geht als Spende an das Projekt von Kaplan Apollinari­s Ngao, an das im Bau befindlich­e Kinderheim in Moshi/ Tansania (wir berichtete­n mehrmals).

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Foto: Katharina Wachinger Am Mobil von Hubert Asam standen die Besucher für Flammkuche­n Schlange.

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