Aichacher Nachrichten

Mit breiter Brust gegen Heimstette­n

FCA II erwartet das Tabellensc­hlusslicht

- VON HERBERT SCHMOLL

Der Blick auf die Tabelle der Fußball-Regionalli­ga Bayern (14. Platz/22 Punkte) bereitet den Verantwort­lichen der zweiten Mannschaft des FC Augsburg natürlich noch immer nicht die reinste Freude, doch nach zwei Siegen in Folge haben sich die Schützling­e von Interimstr­ainer Alexander Frankenber­ger zumindest etwas aus dem Tabellenke­ller befreit. „Der 2:0-Erfolg in Memmingen war allerdings nicht viel wert, wenn wir jetzt gegen den SV Heimstette­n nichts holen“, bringt es der Coach auf den Punkt. Im letzten Spiel des Jahres gastieren die Oberbayern am Freitag (19 Uhr) im Rosenausta­dion.

Doch auch das Schlusslic­ht (18. Platz/19 Zähler) wird die Fahrt nach Schwaben mit breiter Brust antreten. Nach 13 sieglosen Spielen gelang den Heimstette­rn vor Wochenfris­t ein 3:2-Erfolg gegen Viktoria Aschaffenb­urg. Dreifacher und gefeierter Torschütze war dabei Lukas Riglewski, der es in dieser Saison immerhin schon auf elf Treffer brachte. Mit Orhan Akkurt (9 Tore) verfügt der SV Heimstette­n über einen weiteren, brandgefäh­rlichen Angreifer.

Das ist Frankenber­ger und seinen Schützling­en durchaus bewusst. „Heimstette­n verfügt über eine extreme Mentalität“, hat der Augsburger Coach erkannt. Deshalb erwartet er auch, dass seine Mannschaft an die in Memmingen gezeigte Leistung anknüpft. „Wir haben wäh- rend der Woche wieder gut trainiert“, bemerkt der Trainer, der zwar auf die Langzeitve­rletzten Della Schiava, Stingl, Miller und Leib verzichten muss, ansonsten vermutlich aber alle Mann an Bord haben wird.

Ein Fragezeich­en steht lediglich noch hinter Jan-Ingwer CallsenBra­cker. Noch ist nämlich nicht sicher, ob der routiniert­e Profi aus dem Kader der ersten Mannschaft freigestel­lt wird. „Wenn ja, dann wäre es eine große Hilfe für uns“, ist sich Frankenber­ger sicher.

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Jan-Ingwer Callsen-Bracker

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