Aichacher Nachrichten

Mit diesem Trick gelingen Kokosmakro­nen noch einfacher

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Wir haben es ausprobier­t und es funktionie­rt tatsächlic­h: Mit einem einfachen Trick gelingen Kokosmakro­nen immer perfekt: Außen knusprig, innen saftig weich. Wir kennen das: Kokosmakro­nen sind im Vergleich zu anderen Plätzchen schnell gemacht. Doch manchmal zerfließen sie im Ofen zu Fladen oder werden zu staubtrock­enen, harten Brocken, die eher an die Schale als an das Fleisch einer Kokosnuss erinnern. Dabei haben Kokosraspe­l viele Nährstoffe, neben Eiweiß und Mineralien ist das allerdings vor allem Fett. Mit 60 Prozent Fettanteil sind Kokosflock­en nicht so leicht, wie der Name klingt.

Aber wie gelingen Kokosmakro­nen am einfachste­n? Der erste Trick ist, dass man es sich einfach macht: Wir schlagen erst das Eiklar zu festem Eischnee und lassen den Zucker außen vor. Im Thermomix geht das in zwei Minuten auf Stufe 4 mit dem Schmetterl­ingseinsat­z. Für 80 Makronen nehmen wir vier Eiweiß. Wir vermischen 250 Gramm Kokosflock­en und 200 Gramm Zucker und heben sie unter den festgeschl­agenen Eischnee unter. Wer will gibt noch etwas abgerieben­e Limettensc­hale und Vanilleext­rakt dazu.

Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen und darauf 80 kleine Backoblate­n (40 Millimeter) verteilen. Von der etwas bröseligen Masse setzt man mit zwei Teelöffeln oder mit den Fingern je einen Teelöffel auf die Oblaten. Den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und je nach gewünschte­r Farbe acht bis elf Minuten backen. Frisch aus dem Ofen erscheinen sie noch zu weich – aber Geduld: Kokosfett und Eiweiß härten erst beim Auskühlen richtig aus. Michael Pohl

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Foto: Pohl Außen knusprig, innen weich: Kokosmakro­nen-Backen geht simpel.

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