Wetter trübt Nikolausmarkt

Advent In Pöttmes ist Andrang überschaubar. Im Regen steht auch der Nikolaus

Pöttmes Betrübliches Wetter und eine überschaubare Laufkundschaft bestimmten den Nikolausmarkt in Pöttmes.

Buchstäblich im Regen stand auch der Nikolaus, der vorgezogen die Kinder mit allerlei kleinen Geschenken bedachte. Wohl bespielte das Orchester Pukas den Markt mit weihnachtlichen Weisen, zwar lockten gebrannte Mandeln und Schnäppchenpreise – die Fieranten konnten dennoch kaum zufrieden gewesen sein mit dem Absatz. Wer eine warme Wollmütze, ein paar Mausefallen und einen Satz bunter Weihnachtskugeln erstand, der konnte sich gleich an drei Ständen mit südländischen Spezialitäten eindecken.

Leckere Oliven, Baklava, Knoblauchwurst und Fladenbrot boten eine herzhafte Alternative zum süßen, heimischen Weihnachtsgebäck.

Vor dem großen Weihnachtsbaum spielte die Musik, gleich dahinter tuckerte die „Safari-Bahn“ und drehte eine kleine Runde mit den jüngsten Besuchern. Kurz vor drei Uhr bog das Haflinger Gespann aus Handzell mitsamt dem „Heiligen Mann“um die Ecke. Die Freude war groß, als jedes Kind ein kleines Päckchen in Empfang nehmen durfte.

Dies war ein süßer Vorgeschmack auf den echten Bescherungstag am morgigen Donnerstag, 6. Dezember.

Jedes Kind durfte ein kleines Päckchen in Empfang nehmen

Foto: Vicky Jeanty Schmuddelwetter statt Schnee, dafür bescherte ein „echter“, wenn auch verfrühter Nikolaus die Pöttmeser Kinder am Sonntagnachmittag. Das war die wesentliche Attraktion beim traditionellen Nikolausmarkt am Marktplatz, nachdem wetterbedingt der Zulauf an potenziellen Käufern überschaubar blieb.