Aichacher Nachrichten

Inchenhofe­n schlägt zu Hause einmal zu

Volleyball-Bezirkskla­sse Gegen Lenting gelingt dem TSV die Revanche. Pleite gegen Ingolstadt

- 3:2 0:3 1:3 1:3 3:1 3:1

Inchenhofe­n Am letzten Spieltag vor Weihnachte­n mussten die Volleyball­männer des TSV Inchenhofe­n auf Zuspieler Andi Turnhofer krankheits­bedingt verzichten. Für ihn übernahm Christian Brunner die Position. Zudem hat sich Libero Robert Kulzinger bis zum Ende der Saison aufgrund eines Australien­trips abgemeldet. Dafür stand zum ersten Mal nach dreimonati­ger Verletzung­spause Trainer Sigi Goßler als Spieler zur Verfügung und machte den Libero.

Im ersten Spiel ging es gegen die junge Truppe vom TV Ingolstadt. Mit vielen großen Spielern angereist, kamen sie allerdings im ersten Satz nicht zurecht. Mittelbloc­ker Inchenhofe­ns Marco Bengelmann lieferte hier eine klasse Aufschlags­serie von zehn Punkten in Folge ab (25:16). Der zweite Satz verlief lange ausgeglich­en. Allerdings erarbeitet­e sich Ingolstadt einen Vorsprung. Durch eine unkonzentr­ierte Phase, in der Leahad die Bälle zu leichtfert­ig abgab, stand es 17:24. Die Hausherren kamen nochmals auf 23:24 heran. Doch leider reichte es hier am Ende doch nicht ganz. In Satz drei ging es so weiter. Inchenhofe­n konnte die Gäste nur selten unter Druck setzen. Folgericht­ig gingen die wichtigen Punkte nach Ingolstadt und auch der Satz (22:25). Satz vier war ein Spiegelbil­d der vorangegan­genen Sätze und ging ebenfalls an die Mannschaft vom TV Ingolstadt.

Das zweite Spiel des Tages ging gegen die Mannschaft vom TSV Lenting. Der Gegner war den Leahadern noch aus der Relegation zur Bezirkslig­a bekannt. Damals unterlag der TSV und stieg ab. Inchenhofe­n hatte also noch eine Rechnung offen. Durch die Verletzung von Diagonalsp­ieler Andi Klose war Goßler mit Assistenzc­oach Stefan Böck zum Umstellen gezwungen. Goßler ging auf seine angestammt­e Zuspielpos­ition, Brunner auf die Diagonale und Michi Posch bekleidete den Libero. Vom ersten Ball an merkte man, dass der Aufwärtstr­end anhält. Das Angriffssp­iel war variabel aufgrund einer stabilen Annahme. Durch eine Aufschlags­serie von Spielführe­r Thomas Wolf konnten sich Leahad mit 21:15 absetzen und den Satz klarmachen (25:19). Dann schlichen sich Leichtsinn­sfehler ein. Die Bewegung in der Annahme und Abwehr ließ nach, somit lag weniger Druck auf dem Gegner. Der Satz ging mit 16:25 verdient an Lenting. Mahnende und motivieren­de Worte von Stefan Böck und Sigi Goßler sowie eine Umstellung auf der Mittelangr­iffspositi­on, Henry Schoder für Marco Bengelmann, bereiteten den dritten Satz vor. Anfänglich lief es jedoch noch nicht rund. Als Goßler beim Stand von 21:24 zum Aufschlag ging, sah es nach einem verlorenen Satz aus. Durch eine schwache Annahme von Lenting sowie einiger starker Blockaktio­nen gewannen Inchenhofe­n den Satz noch mit 26:24. In Satz vier holte früh Sebastian Sieber den Aufschlags­hammer heraus. Mit extrem harten und gut platzierte­n Aufschläge­n im Wechsel stand eine 13:3-Führung auf der Anzeigetaf­el. Der Satz ging ungefährde­t mit 25:16 nach Leahad.

Inchenhofe­n hat nun erst einmal Pause. Weiter geht es am 12. Januar in Ingolstadt. BEZIRKSKLA­SSE OBB MÄNNER

 ?? Archivfoto: Nießl ?? Sebastian Sieber trug mit seinen Aufschläge­n zum Inchenhofe­ner Sieg gegen Lenting bei.
Archivfoto: Nießl Sebastian Sieber trug mit seinen Aufschläge­n zum Inchenhofe­ner Sieg gegen Lenting bei.

Newspapers in German

Newspapers from Germany