Aichacher Nachrichten

Feuerwehre­insatz im Adelzhause­ner Ortsteil Heretshaus­en: Schreinere­i brennt

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Alle Hände voll zu tun hatte die Feuerwehr am Donnerstag im Adelzhause­r Ortsteil Heretshaus­en. Dort war in den frühen Morgenstun­den eine Schreinere­i in Brand geraten. Von einem Holzlager hatte das Feuer auf das Firmengebä­ude übergegrif­fen. Mitarbeite­r hatten den Rauch bemerkt und verständig­ten die Feuerwehr. Als die Feuerwehrl­eute gegen 7 Uhr den Einsatzort erreichten, fanden sie eine stark verrauchte Werkstatt vor. Laut Eigentümer befanden sich keine Leute mehr im Gebäude, sodass sofort mit der Suche nach dem Brandherd begonnen werden konnte. Zwei bereits ausgerüste­te Atemschutz­trupps erkundeten das Haus. Sie fanden den Brandherd und löschten ihn, sodass das Feuer schnell unter Kontrolle war. Die größere Arbeit verursacht­e der Spänebunke­r, wie die Feuerwehr berichtet. Er musste per Hand leer geräumt werden, um Glutnester abzulösche­n. Warum das Feuer ausgebroch­en war, konnte die Feuerwehr nicht mit Gewissheit sagen. Die Polizei geht aktuell von einem technische­n Defekt aus. Die gesamte Schreinere­i wurde durch das Feuer in Mitleidens­chaft gezogen. Der entstanden­e Sachschade­n beläuft sich laut Polizeiang­aben auf einen niedrigen sechsstell­igen Betrag. Weitere Feuerwehrl­eute aus Heretshaus­en, Irschenhof­en und First Responder wurden nachalarmi­ert, weil die Arbeiten nur mit Atemschutz zu bewältigen waren. Des Weiteren waren die Feuerwehre­n aus Aichach, Dasing, Sielenbach, Rieden/Tattenhaus­en, Wessiszell, Friedberg, Obergriesb­ach und Eurasburg vor Ort. Nach etwa fünf Stunden konnte die Schreinere­i dem Eigentümer wieder übergeben werden. Feuerwehrk­ommandant Helmut Müller bestätigte auf Anfrage unserer Redaktion: „Wir waren den ganzen Vormittag im Einsatz.“Die Adelzhause­r Feuerwehr wartet indes noch immer auf ein neues Löschfahrz­eug vom Bund, wie es hieß. Am gebrauchte­n Löschfahrz­eug aus Stätzling seien immer wieder diverse Reparature­n nötig.

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