Aichacher Nachrichten

AUSGEWÄHLT­E FILMSPECIA­LS UND PREVIEWS FÜR DIE FERIENZEIT IM ÜBERBLICK

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Sneak-Preview

Erst bei Filmbeginn wird das Geheimnis gelüftet, was für ein Film hier zu sehen ist. Das ist der besondere Reiz dieser Vorstellun­gen.

Zu sehen:

Montag, 20 Uhr: Cineplex Aichach, Königsbrun­n, Meitingen; Liliom (OmU); 19.45 Uhr: CineStar (dt. Fassung) und 20 Uhr OV; Dienstag: 20.15 Uhr: CinemaxX, 20.55 Uhr: Mephisto; Mittwoch, 20 Uhr: Liliom (dt. Fassung) Kinospaß unter dem Sternenhim­mel – das gibt es in Aichach. Auf dem Dach des Cineplex laufen diese Filme: „Rocketman“(Donnerstag), „Aladdin“(Freitag), „Long Shot – Unwahrsche­inlich, aber nicht unmöglich“(Samstag). Beginn ist je um 21.45 Uhr.

Der Countdown läuft zudem für das Lechflimme­rn im Plärrerbad. Dort beginnt das Programm am Donnerstag, 27. Juni.

Alle Infos:

Unter www.cineplex.de/aichach und www.lechflimme­rn.de

Die Stille schreit

Der Film erzählt die Geschichte der Augsburger Industriel­lenfamilie­n Friedmann und Oberdorfer. Sie sind vor 1933 angesehene Geschäftsl­eute und weit über Augsburg und Schwaben hinaus bekannt. Durch die „Arisierung“jüdischen Besitzes müssen sie ihre Firmen und die wertvollen Immobilien zwangsverk­aufen. Einige Familienmi­tglieder der Oberdorfer­s und Friedmanns überleben den Nationalso­zialismus. Miriam Friedmann kommt 2001 zurück nach Augsburg. Sie ist in den USA aufgewachs­en. Zusammen mit ihrem Mann, Dr. med. Friedhelm Katzenmeie­r, dem Filmemache­r Josef Pröll und dem Historiker Dr. Bernhard Lehmann geht sie auf die Spurensuch­e. Mehr als vier Jahre haben Josef Pröll und seine Mitstreite­r an diesem Film gearbeitet und in den Archiven viele neue Dokumente gefunden. Der Film erzählt sachlich und „ohne erhobenen Zeigefinge­r“eine unVgildaeu­obslizcuhN­sepuasntan­retsnde und emoftiinod­neanleSiGe­eusnctheir­chte dwewrwen.aAugusbwui­rrgkeur-naglelgnem­eanineh.edue-/ te noch sehen

Zu sehen am Sonntag: 11 Uhr: Thalia. Zu Gast sind Josef Pröll und Miriam Friedmann.

Gestorben wird morgen

Sun City in Arizona: Der Ort für die Generation 55+ ist so friedlich, dass man dorthin kommt um zu sterben. Die lebensbeja­hende Doku erzählt von den Bewohnern, die sich trotz ihrer Krankheite­n, Verluste und ihres hohen Alters mit Elan und Freude ins Leben stürzen. Sie wohnen in der für Rentner gegründete­n und am Reißbrett entworfene­n Stadt. Mitten in der Wüste, unter Palmen, bei immerblaue­m Himmel und roten Sonnenunte­rgängen, mit unzähligen Apotheken und besonders breiten Straßen, damit den rüstigen Autofahrer­n nichts passiert. Getreu dem Motto von Jim (83): „Wir kommen nach Sun City um zu sterben, aber wir wollen Spaß dabei haben!“ⓘ

Zu sehen:

Dienstag, 18.30 Uhr: Liliom. Zu Gast ist unter anderem Regisseuri­n Susan Gluth.

Anime: Detektiv Conan Film 22

Ein Bombenansc­hlag auf die Tokyo Summit Hall erschütter­t Japan. Schnell gerät ein Mann in den Fokus der Behörden: Kogoro Mori. Dessen Verhaftung durch Yuya Kazami und die Sicherheit­spolizei bringt natürlich Conan auf den Plan, der versucht hinter die Wahrheit zu kommen und Kogoros Unschuld zu beweisen. Doch dabei stellt sich ihm ein Mann in den Weg: Toru Amuro.

Eine Konfrontat­ion zwischen den beiden, zwischen Conans „Wahrheit“und Amuros „Gerechtigk­eit“, ist der zentrale Konflikt des Films. ⓘ

Zu sehen: ⓘ

Preview:

Sonntag, 14.30 Uhr: CinemaxX; 14.30 und 16.30 Uhr: CineStar; 15 Uhr: Cineplex Aichach, Königsbrun­n, Meitingen.

What we left behind

25 Jahre nach dem Start des zuerst als „Schwarzes Schaf“der Star-Trek-Serien verschrien­en „Star Trek: Deep Space Nine“wagen die Macher einen Blick zurück. In der Doku erzählen die Darsteller­innen und Darsteller in exklusiven Interviews über ihre Erlebnisse. Zudem gibt es aufgearbei­tete SerienSzen­en in HD zu erleben.

Zu sehen:

Mittwoch, 26. Juni, 19.45 Uhr: CinemaxX; 20 Uhr: Cineplex Aichach, Königsbrun­n, Meitingen. Als engl. Original mit deutschen Untertitel­n.

Joy in Iran

Der Film begleitet die Künstler Susie Wimmer, Andreas Schock und Moni Single von „Clowns ohne Grenzen“zu iranischen Hilfseinri­chtungen - Heime für Waisen- & Straßenkin­der, Krankenhäu­ser, psychiatri­sche Kliniken und Flüchtling­scamps. Dabei erzählt der Film nicht nur von intensiven, menschlich­en Begegnunge­n, sondern auch die unglaublic­h wahre Geschichte des iranischen Tourguides Reza, der sich vom Tourguide zum Clown entwickelt und am Ende vor seinen Landsleute­n auf der Bühne steht.

Zu sehen:

Mittwoch, 26. Juni, 18.30 Uhr: Liliom. Zu Gast sind Regisseur Walter Steffen und Protagonis­tin Susie Wimmer (Clowns ohne Grenzen).

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