Zehn Halbsätze . . . für Markus Winklhofer
Bürgermeister Markus Winklhofer (CSU, Christliche Bürgervereinigung Affing) hat in einem Telefoninterview zehn Halbsätze spontan so vollendet:
Wenn ich nicht gewählt werden sollte, dann bin ich am Montagmorgen … Markus Winklhofer: …im Büro, wo sonst?
Ich möchte Affinger Bürgermeister bleiben, weil …
Winklhofer: …ich der Überzeugung bin, dass wir nur mit einem nahtlosen Übergang und ohne weiteren Bruch eine effektive Arbeit für alle leisten können.
Die wichtigste Erfahrung als Bürgermeister war …
Winklhofer: …der Umgang mit den Menschen draußen und in der Verwaltung und dass man so viel gestalten kann.
Das Klischee, warum ich nicht Bürgermeister
bleiben sollte, das mich am meisten nervt, ist …
Winklhofer: …dass mir immer Untätigkeit oder Abwarten vorgeworfen wird, was überhaupt nicht zutrifft. Aber ich kann mit Klischees leben.
Die größte Enttäuschung dieses Wahlkampfs war…
Winklhofer: Ich tue mich schwer mit dem Begriff Enttäuschung. Aber die geplatzte Nominierung bei der CBV Affing war eine heftige Erfahrung, die ich kein zweites Mal brauche.
Von Gerhard Faltermeier habe ich in den vergangenen Monaten gelernt … Winklhofer: … gelernt nicht, sondern bestätigt bekommen: Für politische Ziele braucht es Selbstbewusstsein und Hintergrundarbeit, die er ja schon lange betreibt - ganz unabhängig vom Inhalt.
Dass Rudi Fuchs im neuen Gemeinderat ist, finde ich...
Winklhofer: ...zweischneidig: einerseits positiv, weil er viel Erfahrung mitbringt, die er konstruktiv einsetzen kann. Andererseits könnte es zur weiteren Polarisierung kommen, was ich mir nicht wünsche.
Meine Vision für Affing ist... Winklhofer: ...dass Affing noch mehr zur Gemeinde Affing im Sinne von gemeinsam wird und gleichzeitig Affing bleibt mit seinen relativ intakten, ländlichen Strukturen.
Das schönste Ereignis meines Lebens ist …
Winklhofer: …dass ich mit meiner Familie in schönen Verhältnissen lebe, wie ich sie mir nicht besser wünschen könnte.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann …
Winklhofer: …wäre das, dass wir so gut wie möglich über die CoronaKrise hinwegkommen und jeder gesund bleibt – dann kommt erst mal lange nichts.