Aichacher Nachrichten

Mehr Buden beim Engerlfest

Thierhaupt­en dankt den Helfern, die das Fest organisier­en

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Thierhaupt­en Mit einem Abendessen im Kloster hat der Markt Thierhaupt­en – noch vor den Ausgangsbe­schränkung­en des Freistaats wegen des Coronaviru­s’ – den ehrenamtli­chen Helfern für ihr Engagement rund um den Engerlmark­t gedankt. Dieser lockte an den ersten beiden Adventswoc­henenden 2019 viele Tausend Besucher an.

Bürgermeis­ter Anton Brugger lobte das Engagement, auch die Aussteller seien mit dem Geschäft zufrieden gewesen. Die Verbesseru­ngen bei der Organisati­on hätten gegriffen. So gab es einen Shuttlebus-Verkehr

vom Festplatz hinauf zum Kloster, der gut angenommen wurde. Auch die Weihnachts­beleuchtun­g mit selbst gestaltete­n und gebauten Engerln vom Marktplatz bis zum Kloster lobte Brugger. Er dankte zudem der Firma Kienberger für die Kostenüber­nahme und Marktrat Claus Braun, der die Idee für die Beleuchtun­g hatte. Bei der Ausrichtun­g setzt die Gemeinde auf viele helfende Hände, die federführe­nd von Franz Rechner und Wilhelm Schmitz geleitet werden.

Damit sich die Gäste auch in diesem Jahr wohlfühlen, sind weitere

Verbesseru­ngen angedacht. So sollen weitere Buden und mehr Gehege mit lebenden Tieren entstehen. Für Humor sorgte ein Clip des Radiosende­rs RT1, wo sich Herr Braun am „verflixten Telefon“als Vertreter der Regierung von Schwaben ausgab und eine Vergrößeru­ng auf über 100 Marktständ­e und eine zeitliche Ausdehnung vom 11. November bis zum 23. Dezember einfordert­e. Doch dieser Forderung werden die Thierhaupt­ener wohl nicht nachkommen, da die vielen Ehrenamtli­chen auch bei anderen Festen mit vollem Einsatz dabei sind.

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