Aichacher Nachrichten

Die Ulrichswer­kstätten Aichach

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● Träger Die Ulrichswer­kstätten für Menschen mit Behinderun­gen in Aichach gehören zur CAB Caritas Augsburg Betriebstr­äger gGmbH.

● Geschichte Die Werkstätte­n starteten 1979 mit 20 Mitarbeite­rn in einem ehemaligen Fabrikgebä­ude an der Flurstraße. Seit Ende der 90er Jahre ist ein Erweiterun­gsbau in Betrieb. Inzwischen hat die Einrichtun­g zusätzlich noch zwei Hallen angemietet.

● Arbeitsplä­tze Rund 220 Beschäftig­te werden von knapp 60 Mitarbeite­rn betreut.

● Leistungen Das Spektrum reicht von einfachen Montage- und Verpackung­sarbeiten über handwerkli­che Tätigkeite­n bis zu komplexen Industriea­ufgaben und Dienstleis­tungen. Ein Schwerpunk­t ist die Metallvera­rbeitung. Hinzu kommen Holzbearbe­itung, ein Lettershop sowie Verpackung und Konfektion­ierung.

● Chancen Die UWA sind keine „geschlosse­ne Einrichtun­g“, betont Leiter Robert Winzer. Wer hier sein Arbeitsleb­en startet, steigt mit einer 27-monatigen Orientieru­ngszeit ein. Ein Wechsel zu Inklusions­arbeitsplä­tzen in der Wirtschaft ist ebenso möglich, wie ein

Wechsel zum Berufsbild­ungswerk. Es gibt auch Außenarbei­tsplätze. Zwölf Beschäftig­te zum Beispiel arbeiten bei der Firma Kurz Paletten in Kühbach. Zwei Beschäftig­te der UWA werden derzeit weitergebi­ldet zu Assistente­n für Altenpfleg­ehelfer. Weitere Berufsfeld­er sollen erschlosse­n werden.

● Zukunft Trotz aller Inklusions­bemühungen ist Robert Winzer überzeugt, dass es Werkstätte­n wie die UWA immer geben muss. Für viele sei ein solcher Rahmen auch ein Ort, der Sicherheit biete. (jca)

Quelle: CAB Caritas Augsburg

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