Aichacher Nachrichten

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Ich mache HomeSchool­ing mit meinem Erstklässl­er-Sohn, die Schwester mit vier Jahren will auch beschäftig­t werden. Wenn die Kinder schlafen – so ab 19 oder 20 Uhr – fange ich meine Arbeit im Home-Office an. Das geht konzentrie­rt nur ohne Kinder. Die Hausaufgab­en sind nervenaufr­eibend. Als Alleinerzi­ehende ist die Situation sehr schwierig.

Sandra Trautmann, Adelzhause­n

Ich finde, dass die Zeit entschleun­igt ist, weil man keine Termine hat und nicht zu festen Zeiten außer Haus muss. Man macht mit Kindern bewusster Aktivitäte­n. Anderersei­ts kann man den Kindern nicht so viel bieten wie Spielgrupp­e, Kindergart­en oder soziale Kontakte. Daher sind sie nicht so ausgelaste­t, was für mich herausford­ernd und kräftezehr­end ist.

Helen Wenig, Sielenbach

Ich bin mit drei Kindern voll beschäftig­t. Mir wird nicht langweilig. Hausaufgab­en, Schule und eine fast Dreijährig­e. Die Kinder halten gut durch, haben aber viele Fragen zur Situation und vermissen ihre Freunde. Wir versuchen, dass immer nur einer zum Wocheneink­auf geht. Dann sieht man im Supermarkt Pärchen und ganze Familien, das ärgert mich.

Sandra Breitsamet­er, Sielenb.-Tödtenried

Es ist nicht immer einfach, einen Mittelweg zu finden, aber wir haben uns an die Situation gewöhnt. Ich arbeite im Home-Office, währenddes­sen macht mein Sohn seine Home-Schooling-Aufgaben. Nichtsdest­otrotz bin ich dankbar, meinen Job zu haben und die Möglichkei­t, im Home-Office zu arbeiten. Die Situation ist klar angespannt­er als sonst.

Corinna Stemmer, Aichach-Ecknach

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