Wie Stars sich die Zeit vertreiben
Im Internet zeigen sie ihren Corona-Alltag
Wenn Krisen etwas Gutes haben, dann das, dass Normalsterbliche und Stars sich plötzlich ein bisschen näherkommen. Justin Bieber ist ohne Konzerte kein echter Popstar mehr, Heidi Klum läuft in der Corona-bedingten Isolation nur die heimischen Flure entlang statt die Laufstege der Welt – wobei sie inzwischen hauptberuflich ja eher verliebte Ehefrau ist, zumindest, wenn man ihren Bildern auf der Foto-Plattform Instagram glaubt.
Weil Stars eben genauso von den weltweiten Ausgangsbeschränkungen betroffen sind wie jeder andere, beschränken sich auch ihre Aktivitäten auf die eigenen vier Wände – und der Fan am Handy oder vor dem Computer bekommt Einblicke, besser als durch jede Homestory in irgendwelchen Boulevardblättern. Er merkt dann schnell, dass die verordnete Quarantäne daheim bei den Beckhams doch ein bisschen anders ist als bei einem selbst, wo das ungespülte Geschirr mehr Platz in der Küche einnimmt als man selbst und der Boden mal wieder geputzt werden müsste – wo doch so viel Staub entsteht, wenn man ständig daheim herumhängt.
Weltstars und manchmal sogar auch Sternchen erleben die LuxusVersion der Quarantäne. Sie spielen Golfrunden in den Zimmern ihrer Villen. Sie kaufen sich maximale Abgeschiedenheit, indem sie in der Corona-Zeit auf ihrer Luxusjacht in den Sonnenuntergang schippern – wie zuletzt der US-Milliardär David Geffen stolz mit einem Bild auf Instagram dokumentierte. Tausende empörter Kommentare der Nutzer waren die Reaktion auf diesen Mangel an Empathie.
Manche Stars aber zeigen auch ihre menschliche Seite, fläzen sich in Jogginghosen im Bett, entdecken ganz profane Hobbys für sich. Wir haben einen Blick in die sozialen Netzwerke geworfen.