Aichacher Nachrichten

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Es ist ruhiger als sonst. Man bemüht sich stark, dass die Leute trotzdem untertags einzeln in die Kirche können. Die Kirchen sind ja auf. Überrasche­nd ist, dass immer ein paar Personen in der Kirche sind. Schön war vergangene Woche die Aktion „Ostern im Schuhkarto­n“. Ich wünsche mir, dass alle gesund bleiben und Vertrauen haben, dass es bald besser wird.

Sigrid Limmer, Affing

Wir haben einfach nichts zu tun, wir sind einfach ausgeschlo­ssen. Ich bin jetzt über 80 Jahre alt und davon schon 65 Jahre Mesner und habe so was noch nie erlebt. Ich hab nichts zu tun dieses Ostern – außer die Kirche aufsperren, damit die Leute rein können. Wir müssen uns darauf einstellen, wie es ist. Müssen uns schützen und andere schützen.

Adolf Bauer, Sielenbach

Es ist alles anders. Es fühlt sich komisch an. Ich dekoriere die Kirche trotzdem. Das ist mir sehr wichtig. Es ist komisch ohne Gottesdien­ste. Es ist alles anders, als es sein sollte. Die Ostervorfr­eude fehlt. Der geregelte Ablauf fehlt. Sonst habe ich in der Karwoche viel zu tun. Daheim zu beten ist für mich nicht dasselbe, wie wenn ich in der Kirche sitze.

Franziska Tomasini, Dasing-Laimering

Bei uns finden die Ostergotte­sdienste ganz normal statt, allerdings unter Ausschluss der Öffentlich­keit, ohne Orgel und ohne Ansprache. Für mich ändert sich daher nix. Ich werde meine Kirche genauso herrichten wie auch sonst. Die Uhrzeiten sind leicht geändert. Die Gläubigen zu Hause sollen in Gedanken mitbeten. Die Messe ist nur etwas kürzer als sonst.

Sofia Brandmayr, Todtenweis

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