Aichacher Nachrichten

Mirko Ketz fühlt sich wohl im Amt

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Mirko Ketz ist gebürtiger

Dresdner. Seit rund 20 Jahren lebt er im Pöttmeser Ortsteil Echsheim. Der 45-Jährige und seine

Ehefrau haben zwei Söhne. Ehe Ketz im März zum neuen Pöttmeser Bürgermeis­ter gewählt wurde, arbeitete er auf der Polizei-Dienststel­le in Neuburg.

Wie fühlt es sich an, Bürgermeis­ter zu sein?

Mirko Ketz: Schön. Es ist wirklich schön, sich für seine Gemeinde einzusetze­n. Ich bin sehr gut von der Verwaltung aufgenomme­n worden. Ich fühle mich wohl.

Wie war der Start ins Amt? Was war Ihre erste Amtshandlu­ng?

Ketz: Der Start war gut. Ich profitiere von zwei Sachen: Davon, dass ich sechs Jahre Gemeindera­t war und mich in viele Themen intensiv eingearbei­tet habe. Daher kenne ich außerdem viele Leute schon vom Sehen. Ein zweiter Vorteil ist, dass ich auch aus einer Verwaltung komme. Eine Gemeinde ist zwar etwas anderes als die Polizei. Aber es läuft doch einiges ähnlich ab. Eine meiner ersten Amtshandlu­ngen war die Anschaffun­g

von drei Desinfekti­onsmittels­pendern für unsere Mitarbeite­r im Rathaus und die Besucher. Diese Handspende­r sind ja absolute Mangelware. Einer unserer Mitarbeite­r hat sie Gott sei Dank aufgetan.

Was beschäftig­t Sie momentan am meisten?

Ketz: Die Bewältigun­g des Tagesgesch­äfts. Vor Kurzem ging es los mit den Bürgerspre­chstunden und mit der Vorbereitu­ng der nächsten Gemeindera­tssitzung am 4. Juni. In den letzten Tagen haben unsere Kindertage­seinrichtu­ngen, die Bibliothek und das Rathaus wieder aufgemacht. Hier ging es vor allem darum, den Schutz der Mitarbeite­r und Besucher zu gewährleis­ten.

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