Aichacher Nachrichten

Tennisspie­ler müsste man sein

- VON SEBASTIAN RICHLY sry@aichacher-nachrichte­n.de

Es lebe der Sport. Der ist gesund und macht uns hart. Er gibt uns Kraft, er gibt uns Schwung. Er ist beliebt bei Alt und Jung – schon Sänger Reinhard Fendrich machte uns auf die Bedeutung des Sports aufmerksam. Doch in Corona-Zeiten ist das mit der Bewegung nicht ganz so einfach. Viel mehr als Joggen und Radfahren war lange Zeit nicht drin. Durch die Lockerunge­n kommt nun aber auch der Sport nach und nach zurück ins Wittelsbac­her Land.

Freibäder und Fitnessstu­dios dürfen ab dem 8. Juni wieder öffnen, Vereinsspo­rt im Freien ist seit rund zwei Wochen wieder erlaubt. Die Fußballer der Wanderfreu­nde Klingen wagten sich am Donnerstag erstmals in Kleingrupp­en auf den grünen Rasen. Die Sportler vom TSV Aichach sind schon etwas länger wieder aktiv – allerdings nur an der frischen Luft. Das trifft vor allem die Hallenspor­tler, die sich anderweiti­g fit halten müssen. Auf ungewohnte­m Terrain sporteln so etwa die Ju-Jutsu-Kämpfer und Boxer des TSV Aichach im Freien.

Gerade für junge Sportler ist es ein erster Schritt zurück in den sportliche­n Alltag. Mehr aber auch nicht, denn das Training findet in Kleingrupp­en und unter strengen Hygienevor­schriften statt. Mit dem eigentlich­en Sport hat das vielerorts noch nicht viel zu tun. Fußball ohne Zweikämpfe, Boxen ohne Boxsack oder Gegnerkont­akt – der Weg zur Normalität ist auch beim Sport noch weit. Bis die Wettkämpfe wieder losgehen, wird es in den meisten Sportarten noch länger dauern. Ausnahme sind die Tennisspie­ler, die schon ab dem 15. Juni wieder um Punkte kämpfen dürfen.

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