Beck ist Bezirksvorsitzender der Verkehrswacht
AichachFriedberg Im Friedberger Stadtteil Wulfertshausen trafen sich die Vertreter der Verkehrswachten aus dem Regierungsbezirk Schwaben. Bei dieser Fortbildung für die ehrenamtlichen Verkehrswachtler gab es Informationen zur allgemeinen Verkehrssicherheitsarbeit. Bei den Vorstandswahlen wurde Helmut Beck, Vorsitzender der Kreisverkehrswacht Aichach-Friedberg, einstimmig zum neuen Bezirksvorsitzenden gewählt. Sein Stellvertreter wurde Jürgen Illg von der Kreisverkehrswacht Kempten.
Im Frühjahr starb überraschend im Alter von 61 Jahren der bisherige Bezirksvorsitzende Günter Schön von der Verkehrswacht Donauwörth. Peter Starnecker, Vize-Präsident der Landesverkehrswacht Bayern (LVW), würdigte mit einem Totengedenken die Verdienste von Günter Schön für die Verkehrssicherheit,
ob als Polizeibeamter oder als engagierter Verkehrswachtler über viele Jahre hinweg. Beck hatte die kommissarische Leitung des Bezirksverbands übernommen. Von den insgesamt 15 schwäbischen Verkehrswachten waren 14 anwesend. Beck bedankte sich für das Vertrauen, will Ansprechpartner sein und auch entsprechende Hilfestellung für eine erfolgreiche Verkehrswachtarbeit geben: „Wir müssen gemeinsam als Verkehrswacht-Familie handlungsfähig bleiben, denn nur so können wir unseren wichtigen Anteil zur Verkehrssicherheitsarbeit in Schwaben leisten“, appellierte der neue Bezirksvorsitzende.
Als Polizeibeamter in der Aichacher Inspektion war Beck über 20 Jahre lang Verkehrssachbearbeiter im Landkreis und seit 2014 ist er Vorsitzender der Verkehrswacht im Wittelsbacher Land. Der Beamte im Ruhestand ist 64 Jahre alt, seit 36 Jahren im Stadtrat und seit 2014 im Kreistag. Von 2014 bis zum Mai war der CSU-Fraktionschef zudem Zweiter Bürgermeister in Aichach.
Gelegenheit zur Diskussion gab es in der Sitzung zu den Neuerungen im Projekt „Jung+Sicher+Startklar“. Im Anschluss an diese theoretischen Infos konnten die Teilnehmer im Hofbereich alle in diesem Bundesprojekt einsetzbaren Gerätschaften begutachten und selbst testen. Die Kreisverkehrswacht hat alle eigenen Simulatoren bereitgestellt. Auch das freiwillige Helmtragen wurde in der Diskussion thematisiert.