Kreuzung westlich von Pöttmes ist ab Freitag frei
Verkehr Beim Ausbau der Staatsstraße 2045 zwischen Kühnhausen und Pöttmes sind die Arbeiten an der Kreuzung mit der Staatsstraße 2035 fertig
Pöttmes Der erste Teil ist geschafft: Am Freitag, 6. November, gibt das Staatliche Bauamt Augsburg den Kreuzungsbereich im Westen von Pöttmes zwischen den Staatsstraßen 2035 und 2045 wieder für den Verkehr frei, wie die Behörde mitteilt. Die Staatsstraße Richtung Kühnhausen bleibt weiterhin wegen der Bauarbeiten gesperrt.
Ende September haben die Bauarbeiten für den Um- und Ausbau der Staatsstraße 2045 zwischen Kühnhausen und Pöttmesmit Anbau eines Geh- und Radweges begonnen. Im ersten Bauabschnitt sind im Ortseingangsbereich von Pöttmes beidseits Wege für Fußgänger beziehungsweise Radfahrer errichtet worden. Zudem wurde im Kreuzungsbereich eine Querungshilfe eingebaut, sodass laut Bauamt ein gefahrloser Wechsel der Straßenseite möglich ist. Sowohl die Verbindungsrampe von der Staatsstraße 2045 zur Staatsstraße 2035 als auch die Fahrbahn der Staatsstraße 2045 haben einen neuen Fahrbahnbelag aus Asphalt erhalten.
In dieser Woche erfolgten noch Restarbeiten in Randbereichen, und in Abhängigkeit der Witterung wird die Fahrbahnmarkierung aufgebracht. Danach kann dieser Bereich voraussichtlich am Freitag, 6. November, für den Verkehr freigegeben werden.
Mit der Verkehrsfreigabe des ersten Bauabschnitts kann die innerörtliche Umleitung aufgehoben werden, da Pöttmes wieder über den nördlichen Anschluss an die Staatsstraße 2035 angebunden ist. Aufgrund der weiterlaufenden Bauarbeiten bleibt die Umleitung für den Verkehr zwischen Kühnhausen und Pöttmes weiterhin bestehen.
Die weiteren Bauarbeiten konzentrieren sich in den nächsten Wochen auf die Errichtung der Stützmauer für den Geh- und Radweg unter dem vorhandenen Brückenbauwerk. Im weiteren Verlauf sind umfangreiche archäologische Ausgrabungen erforderlich, die vor dem Weiterbau der Straße abgeschlossen werden müssen.