AfDAnträge zu Masken sind Belebung für „das System“
Zum Beitrag „Maskenantrag blitzt vor Gericht ab“vom 3. November: Warum wird es einer Partei negativ ausgelegt, wenn sie Anträge stellt, um sich am politischen Entscheidungsprozess zu beteiligen? Warum wird unterstellt, wir hätten ahnen müssen, dass unser Eilantrag vor Gericht abgelehnt werden würde? Nein, wir gingen davon aus, dass die Behandlung unseres Anliegens eilbedürftig war. Denn in unseren Augen ist jeder Tag, an dem ein Kind oder ein Jugendlicher gezwungen wird, eine Maske zu tragen, einer zu viel. Es ist mittlerweile nachgewiesen, dass das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung über einen längeren Zeitraum eine gesundheitliche Belastung darstellt. Was soll daran gesund sein, wenn Kinder nicht frei atmen dürfen? Ist ausreichende Sauerstoffversorgung nicht wichtig für ein gesundes Immunsystem? Stattdessen klagen Kinder und Jugendliche nach der Schule über Kopfweh und Schwindel. Über die Langzeitfolgen und Haftungsfragen schweigt die etablierte Politik. Mit welchem Recht maßt sich die Politik eigentlich an, den Bürgern vorzuschreiben, wie sie zu atmen haben? Warum kritisiert die Presse nicht häufiger die massiven Einschränkungen unserer Freiheitsrechte?
Als Kreistags-Fraktion verstehen wir es als unseren Auftrag, Alternativen aufzuzeigen. Wenn unsere Anträge nicht diskutiert werden sollen, obwohl es sinnvoll wäre, dann versuchen wir natürlich, das zu ändern. „Das System“vor uns hertreiben, wollen wir dabei nicht. Wir sehen unseren Auftrag darin, das „System“zu beleben. Das sollte jedem Demokraten eigentlich gefallen.
In diesem Sinne freuen wir uns auf einen angeregten Austausch im Kreistag, mit der Presse und vor allem mit den Bürgern!
Dr. Simon Kuchlbauer,
Mering
AfDKreisrat,