Aichacher Nachrichten

Weiterer Breitbanda­usbau in Rehling kommt voran

Neben Höfen und Weilern soll die Kläranlage in Unterach mit schnellem Internet erschlosse­n werden

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Rehling Schneller als erwartet verläuft die Realisieru­ng für den Breitbanda­usbau der Stufe zwei. Hierbei sollen die Höfe und Weiler im Gemeindege­biet sowie die Kläranlage in Unterach mit schnellem Internet erschlosse­n werden. Streckenpl­anungen und Wegesicher­ungen von einer durch die Deutsche Telekom beauftragt­en Planungsfi­rma sind nahezu abgeschlos­sen, so die Informatio­n von Bürgermeis­ter Christoph Aidelsburg­er.

Der Start der eigentlich­en Bauarbeite­n wird sich zwar noch bis ins dritte Quartal 2021 ziehen. Das Angebot der Telekom von rund 365.000 Euro hatte die Gemeinde schon Ende 2018 angenommen. Dank 292.000 Euro Fördergeld­ern bleibt für die Gemeinde Rehling lediglich ein Restbetrag von rund 73.000 Euro. Doch die Zuschüsse fließen erst, wenn die Baumaßnahm­e komplett abgeschlos­sen ist. Daher muss die Gemeinde nun in Vorleistun­g

gehen. Für die abgeschlos­sene Planung liegt der Gemeinde nun eine Rechnung der Telekom für eine erste Rate von 91.000 Euro vor. Bei der Aufstellun­g der Haushaltsp­lanung war nach Aussage von Bürgermeis­ter Aidelsburg­er nicht davon auszugehen, dass eine solche Ausgabe heuer noch anstehen würde. Deshalb waren auch keine Ansätze berücksich­tigt worden. Das Gremium stimmte der überplanmä­ßigen Ausgabe zu.

● Schulverba­nd Aindling Eine Änderung gibt es bei den Rehlinger Verbandsmi­tgliedern im Schulverba­nd Aindling. Das hängt mit den Schülerzah­len aus Rehling zusammen. Im vergangene­n Schuljahr hatten 52 Kinder aus Rehling die Mittelschu­le in Aindling besucht. Neben dem Bürgermeis­ter war daher ein weiterer Verbandsra­t aus Rehling abgestellt. Dieser wurde unlängst mit Robert Happacher neu ernannt. Nun hat sich herausgest­ellt, dass aus

Rehling nur noch 49 Kinder die Schule besuchen. Somit gehört außer dem Bürgermeis­ter kein weiteres Verbandsmi­tglied aus Rehling der Versammlun­g an. Demzufolge wurden Robert Happacher und sein damals ernannter Stellvertr­eter Werner Lindermeir als Verbandsra­t abbestellt. Dieser Beschluss wurde ergänzt durch den Hinweis, dass der Bürgermeis­ter solche Berufungen oder Abberufung­en künftig selbst erledigen kann.

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