Vargas löst LiverpoolStar ab
Nur ein FCA-Profi kommt zum Einsatz
Drei ausländische Profis des FC Augsburg waren für ihre Nationalmannschaften beim ersten Spieltag der europäischen WM-Qualifikation unterwegs. Allerdings kam nur Ruben Vargas für die Schweiz zum Einsatz.
● Ruben Vargas (Schweiz) Der Außenbahnspieler saß beim Auswärtsspiel in Bulgarien, das die Schweiz souverän mit 3:1 gewann, zunächst auf der Bank. Der 22-Jährige wurde von Trainer Vladimir Petkovic erst in der 75. Minute für Xherdan Shaqiri (FC Liverpool) eingewechselt. Da war die Partei schon längst entschieden. Gladbachs Breel Embolo (7.), Haris Seferovic (10.) und Frankfurts Steven Zuber (13.) sorgten innerhalb von sechs Minuten früh für klare Verhältnisse. Kiril Despodow gelang kurz nach der Pause lediglich der Ehrentreffer für Bulgarien (46.). Damit übernahm die
Schweiz in der
Gruppe C die Tabellenführung vor
Italien, das zu
Hause 2:0 gegen Nordirland gewann. Am Sonntag geht es für die Schweiz nun mit dem Heimspiel gegen Litauen weiter. Am Mittwoch steht noch ein Freundschaftsspiel gegen Finnland auf dem Programm.
● Michael Gregoritsch (Österreich) Der Offensivakteur kam beim 2:2 Österreichs in Schottland nicht zum Einsatz. Sasa Kalajdzic (VfB Stuttgart) hatte die Österreicher zweimal (55./80.) in Führung gebracht, doch den Gastgebern gelang durch Grant Hanley (71.) und John McGinn (85.) jedes Mal der Ausgleich. Am Sonntag trifft Österreich in der Gruppe F auf Färöer, ehe es am Mittwoch zum Duell mit Dänemark kommt.
● Laszlo Bénes (Slowakei) Der Kurztrip hat sich für den Leihspieler von Borussia Mönchengladbach kaum gelohnt. Beim 0:0 im Auswärtsspiel am Dienstag auf Zypern kam der Mittelfeldspieler nicht zum Einsatz. Am Mittwochnachmittag war er schon wieder zurück in Augsburg, denn für die beiden Heimspiele in der Gruppe H gegen Malta (Samstag) und Russland am Dienstag erhielt er vom FCA keine Freigabe, da die Slowakei zu den Gebieten mit besonders hohem Infektionsrisiko (Virusvarianten-Gebiet) zählen. Das hätte eine zehntägige Quarantäne bei der Einreise nach Deutschland zur Folge.