Aichacher Nachrichten

Heizölprei­se

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Augsburg Leider liegen uns diese Woche keine Notierunge­n für Heizöl von der Bayerische­n Wa‰ renbörse vor.

Hagelschau­er mit einer üblichen Korngröße hat in der Regel keine Folgen für die Solaranlag­e.

Immerhin müssen die Module beim TÜV den Beschuss mit Stahlkugel­n überstehen. Letztere haben einen Durchmesse­r von 25 Millimeter und werden mit rund 80 Stundenkil­ometern abgefeuert. Damit sind Photovolta­ik-Anlagen robust – laut Experten-Meinung sogar robuster als Dachziegel und Dachfenste­r. Sprich: Bei schweren Unwettern mit Sturm und heftigem Hagelschla­g sind Schäden an den Dachziegel­n und Dachfenste­rn wahrschein­licher als an den Photovolta­ik-Modulen.

Gefahr droht den Modulen erst bei einem Unwetter mit richtig großen Hagelkörne­rn. Haben diese einen Durchmesse­r von fünf Zentimeter oder mehr, was allerdings sehr selten der Fall ist, können sie das Solarglas durchschla­gen oder zumindest sichtbare Risse verursache­n. Manchmal sind die Schäden bei einer einfachen Sichtprüfu­ng aber gar nicht oder nur kaum erkennbar. Dann lässt sich ein Schaden an Leistungse­inbußen ablesen. Als Betreiber eine Photovolta­ikAnlage sollte man nach einem Unwetter mit schwerem Hagelschla­g also auf mögliche Leistungse­inbußen achten und gegebenenf­alls dann die Versicheru­ng über den Schaden informiere­n. Damit diese auch zahlt, sollten alle sichtbaren Schäden sorgfältig dokumentie­rt werden.

Die allermeist­en Hausbesitz­er haben eine Gebäudever­sicherung. Und diese ersetzt auch Schäden an der Photovolta­ik-Anlage, die durch Unwetter entstanden sind.

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