Der Präsident sucht nach dem Licht
Wo geht noch mal das Licht an? Nach einem Umzug kann es manchmal eine Weile dauern, bis man sich richtig gut in der neuen Umgebung auskennt. Das geht sogar einem der wichtigsten Menschen der Welt und seiner Frau so. Als Joe Biden vor 100 Tagen Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wurde, ist er nämlich auch umgezogen. Mit dabei war seine Frau Jill Biden. Denn in den USA gibt es extra ein Haus, in dem der Präsident mit seiner Familie wohnt und arbeitet: das Weiße Haus. Allerdings scheint für die beiden dort immer noch alles ein bisschen neu zu sein. Das hat Jill Biden nun erzählt. „Wir sind immer noch dabei, unser neues Zuhause kennenzulernen, herauszufinden, wo die Lichtschalter sind und daran zu denken, Untersetzer auf den historischen Möbeln zu benutzen.“
Gute Nachrichten sind in Corona-Zeiten eher die Ausnahme. Zumindest haben viele Leute dieses Gefühl seit längerem. Einige Zahlen und Infos in dieser Woche machten aber mal wieder ein bisschen Hoffnung.
Seit einigen Tagen scheinen sich nicht mehr ganz so viele Menschen mit dem Coronavirus anzustecken wie zuletzt. Oft ist dabei von einer bestimmten Zahl die Rede: der Sieben-Tage-Inzidenz. Sie gibt an, wie viele von 100000 Menschen sich innerhalb einer Woche neu mit dem Coronavirus angesteckt haben. Am Freitag lag der Wert für ganz Deutschland bei etwa 153. Das heißt: In einer Stadt mit 100000 Einwohnern hätten sich in den letzten sieben Tagen 153 angesteckt. Dabei geht es immer nur um die Fälle, die gemeldet wurden. Auch das Testen spielt