Hilfestellung für Schüler bei der Berufswahl
An der Mittelschule Aindling gibt es jetzt eine Ansprechpartnerin für Berufsorientierung
Aindling Das von der Corona-Pandemie geprägte Schuljahr 2020/21 neigt sich seinem Ende zu. Welchen Weg werden die Buben und Mädchen danach einschlagen, wenn sie im Juli ihre Abschlusszeugnisse erhalten? Eine wichtige Hilfestellung bietet dabei an der Mittelschule am Lechrain Aindling Jacqueline Rohrmoser. Sie fungiert als Ansprechpartnerin für die berufsorientierenden Maßnahmen (BOM). Am Mittwoch stellte sie sich in der Sitzung des Schulverbands Aindling vor.
Momentan trägt die Hälfte der Kosten für diese Fachkraft die Bundesagentur für Arbeit; das ist aber nur noch in diesem Schuljahr der Fall. Danach wird der Schulverband die komplette Finanzierung dieser
Personalie übernehmen, wie Gertrud Hitzler auf Anfrage unserer Redaktion mitteilte. Die Bürgermeisterin von Aindling leitet den Schulverband und weiß die Arbeit von Jacqueline Rohrmoser, die das ganze Jahr über im Einsatz ist, sehr zu schätzen: „Gerade für Mittelschüler eine tolle Sache, um eine duale Ausbildung zu finden.“
Bei den laufenden Maßnahmen zum Um- und Ausbau der Schule am westlichen Rand von Aindling verständigte sich das Gremium im nicht öffentlichen Teil auf die Gestaltung des Innenhofes.
Der Boden wird befestigt, damit die Fläche auch genutzt werden kann – als Pausenraum oder für einen Unterricht im Freien. Weil sich die Küche für die Ganztagsbetreuung in der Nähe befindet, bietet sich der Platz auch zum Essen im Freien an, sofern das Wetter das zulässt. Bei der Wahl der Fenster entschied sich die Runde wie beim Neubau für das Raffstore-System. Damit lässt sich das Tageslicht regulieren, außerdem bietet es Schutz gegen Sonnenstrahlen und Lärm.