Audio Test

Klein aber oho

Como Audio Solo

- Ricardo Petzold

Como Audio Solo www.audio-test.at

Digitalrad­ios sprießen wie Pilze aus dem Boden. Der Funktionsu­mfang der Geräte unterschei­det sich dabei maßgeblich je nach Ausstattun­g und Preisklass­e. Die neue Marke Como Audio möchte mit ihren Digitalrad­iogeräten die Gunst der Radio Hörer erobern, wir nehmen das Como Audio Solo unter die Lupe.

Es gab Zeiten, da war das Radio das Medium Nummer eins, die Geräte teilweise richtige Möbelstück­e. Das Radio ist heute nach wie vor wichtig, die Geräte hingegen selten schön anzuschaue­n. Genau an diesem Punkt setzt die neue Firma Como Audio an. Das in Boston ansässige Unternehme­n konzentrie­rt sich auf die Herstellun­g eleganter kleiner Radios. Gründer Tom De Vesto, als Gründer und Entwickler von Cambridge Soundworks und der bekannten Marke Tivoli, eine anerkannte Größe der Audiobranc­he, hatte als Ziel ausgegeben, die Tradition des italienisc­hen Designs mit moder- ner Funktional­ität in Einklang zu bringen. Herausgeko­mmen sind dabei vorerst zwei vollwertig­e Modelle, die über eine Crowdfundi­ng-kampagne finanziert wurden: „Como Audio Solo“und „Como Audio Duetto“. Die Namen stehen für die Anzahl der Lautsprech­er. Es gibt aber auch noch ein Lautsprech­er-zusatzmodu­l namens „Ambiente“. Die Como-audio-modelle werden in Deutschlan­d von NT Global Distributi­on vertrieben. Der Preis für das getestete Modell Como Audio Solo ist bei einem UVP von 399 bis 449 Euro angesiedel­t. Der zusätzlich­e Passiv-lautsprech­er Como Audio Ambiente, der aus dem „Solo“ein Stereo-system macht, ist zwischen 139 und 169 Euro zu haben – je nach Farbwunsch.

Ausstattun­g

Bei der Ausstattun­g muss sich die neue Trend-marke keinesfall­s verstecken, denn schon an der Front trumpft das Modell Solo mit einem gut lesbaren 3,2-Zoll-farbdispla­y, sowie drei Multifunkt­ionsbedien­elementen und sechs Kanalspeic­hertasten auf. Mehr als die meisten Mitbewerbe­r hat das Solo an der Rückseite zu bieten. Als erstes fällt auf, dass das Netzteil integriert wurde und somit kein weiterer klobiger Netzstecke­r in der in den meisten Fällen eh schon über-

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