MESSLABOR SUBWOOFER
Der Flach-Woofer spielt ab 37 Hertz druckvoll auf und klinkt sich bei 150 Hz aus, womit bei geschickter Platzierung ein nahtloser Übergang zur Soundbar gelingt. Bei höheren Pegeln gibt er die kräftezehrenden tieferen Bässe sukzessive leiser wieder (unten). Die Maximallautstärke von 91 dB passt optimal zur Dynamik der Soundbar. gut, laut und unverzerrt, die Dialoge sind verständlich. Was insgesamt auffällt, ist die neutrale Spielweise des Systems. Szenen mit Explosionen oder andere Effekt mit hohen Pegeln donnern ordentlich ins Wohnzimmer, aber man greift nicht unwillkürlich zur Fernbedienung, um die Lautstärke auf nachbarfreundliches Niveau zu trimmen, wie das bei potenten Heimkino- Anlagen viel zu oft der Fall ist. Das heißt nicht, dass die Raumfeld- Anlage keinen Ärger mit den Nachbarn generieren könnte. Der Bass lässt sich über die App steuern, und der Aktiv-Subwoofer hat Muckis. Im Nachtmodus sinkt dann der Bass- Anteil. Wir wechseln in den Arena- Modus. Der Raum wird plötzlich breit, es kommt Kino- Feeling auf. Jetzt arbeiten die seitlichen abstrahlenden Chassis voll mit und erzeugen dank der Wellenfeld-Technologie deutlich mehr Raumklang. Die Verständlichkeit der Stimmen kann leiden, bleibt aber immer noch sehr gut. Im Theater- Modus werden die Räume dann kompakter, dafür treten die Stimmen in den Vordergrund. Für welchen Klang man sich entscheidet, hängt vom Wohnraum ab und vom Geschmack. Uns steht immer noch der Sinn nach Action – jetzt lassen wir die „Transformers“auf die Soundbar los. Hier merkt