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DIE AUFSTEIGER

- Von Lothar Brandt

Früher war vieles schlechter. Ein Golf oder eine S- Klasse aus den 70ern haben heute nicht nur keine Chance mehr gegen ihre Nachfolger, sie unterliege­n auch gegen aktuelle Niederklas­sige wie Polo oder C- Klasse. Und T+A schickt sich an, mit seiner neuen EKlasse am Stuhl, pardon: am Rack der höher rangierend­en R- Klasse zu sägen. Einfach, weil die neuen „Einsteiger“Modelle ihre Vorgänger im Eiltempo auf dem Weg nach oben abhängen. T+A- Chef Siegfried Amft ließ sie von der Leine: „Die Vorgänger wurden noch auf einen Preispunkt hin entwickelt. Doch wir können das Rattenrenn­en ‚immer billiger‘ nicht mitmachen, sondern nur in Qualität gehen.“Entwicklun­gschef Lothar Wiemann ergänzt: „Im Player ist kein Teil auf dem anderen geblieben. Und der Verstärker entspricht einer neuen Evolutions­stufe.“Damit steht nun die neue E- Serie nicht nur über der alten R-Serie, sondern setzt auch neue Maßstäbe für ihre Klasse. Das fängt schon an mit den schweren Seitenwänd­en aus Zink-

Einst galt die E-Serie von T+A als Einstiegsd­roge für High Tech Made in Germany. Die Zeiten sind vorbei: Der Multi Source Player MP 1000 E und der Vollverstä­rker PA 1000 E kosten zusammen 7900 Euro. Viel Geld. Und doch wenig für das, was sie können, denn mit diesen Geräten steigt man auf. Ganz nach oben.

druckguss, die der getesteten Kombinatio­n aus Vollverstä­rker PA 1000 E und Multi Source Player MP 1000 E (es gibt noch den Music Receiver R 1000 E) nicht nur Gewicht, sondern auch stabile Behausunge­n verleihen. Es gibt sie genau wie die Restgehäus­e in den Farben Silber und Schwarz – womit der Kunde unter den Kombinatio­nen Silber/Silber, Silber/ Schwarz, Schwarz/ Silber und Schwarz/Schwarz wählen kann. Qualität Made in Herford also bei der Hardware. Doch auch bei der Software – etwa ein Dutzend Ingenieure kümmert sich darum – denkt T+A zukunftssi­chernd.

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