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Maurice Ravel

Alexander Krichel, Klavier Le Tombeau de Couperin, Miroirs, Gaspard de la Nuit

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Maurice Ravel (1875–1937) war ein akribische­r Komponist, der vom Klavier aus seine Sprache entwickelt­e. Akribie und Detailgena­uigkeit kennzeichn­en auch die Lesart des Pianisten Alexander Krichel. Sein Ravel-Album präsentier­t Werke aus drei Entstehung­sepochen: den bildhaften fünfteilig­en Zyklus „Miroirs“(1904/05), den Dreiteiler „Gaspard de la Nuit“(1908) mit seinen transzende­ntalen Schwierigk­eiten und die aus den Kriegsjahr­en stammende Suite „Le Tombeau de Couperin“(1914–17). Der junge Pianist führt den Zuhörer 79 Minuten lang durch vollkommen entschlack­te und mühelos wirkende KlangAlleg­orien, die handwerkli­ch untadelig gespielt sind. Gieseking (EMI), Haas (Philips)

Andreas Lucewicz

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