Leloir Collection
Reggae Auf quietschgelben, tadellos gefertigtem Vinyl kommt die erste labelübergreifende Hitzusammenstellung des Herrn Hölzel, insgesamt 20 Titel aus den Jahren 1981 bis 1998. Da ist inklusive „Der Kommissar“, „Rock Me Amadeus“und „Jeanny“alles drauf, was man so braucht. Der Sound ist in Ordnung, aber doch arg komprimiert gegenüber den zeitgenössischen Maxi-Versionen.
Jazz Images/ In-Akustik
Der Fotograf Jean-Pierre Leloir hat in den 50er/ 60er-Jahren nahezu alle Jazz-Größen abgelichtet. Die nach ihm benannte Collection vereint einige der besten Jazz-Alben, zum Beispiel diese vierte Langrille des unübertroffenen Gitarristen Wes Montgomery von 1960. Acht Titel mit Klaviertrio. Alle LPs der Leloir Collection werden von sehr guten Hochbit-Digitalremastern gezogen, auf 180-Gramm-Vinyl gepresst und in wertige Klappcover verpackt. Miles Davis’ Mussmanhaben-Scheibe von 1957, aufgenommen in Mono 1949/50, gibt’s in unzähligen Reissues. Dieses zählt zu den Top 3.
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Die Leloir-LPs sind fast ausnahmslos tadellos gepresst, doch die geniale Ray-Charles-Scheibe von 1960 tickt auf Seite 1 ab und zu. Das macht aber nicht wirklich was, der Genius brilliert an der Hammond (und singt auch) vor den superben Bigband-Arrangements von Quincy Jones und Ralph Burns.
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Neue englische Begleittexte werten die Collection zusätzlich auf. Zu Chet Bakers 1955 in Paris aufgenommen acht Standards erfährt man, dass diese damals als „Chet Baker Quartet Vol. 2“veröffentlichten Aufnahmen vom Herointod des ursprünglichen Baker-Pianisten Dick Twardzik überschattet wurde.
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Natürlich im Original-Mono erscheint eine der maßstäbesetzenden LPs des sogenannten Gypsy Jazz, hier mit vier Bonustracks aufgewertet. Gitarrist Django Reinhardt nahm kurz vor seinem Tod 1953 diese Wunder-LP auf, die ihn und sein einmaliges Gitarrespiel unsterblich machte.
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