meister der verwandlung
Wer gerne digital gespeicherte Musik hört, muss an einem Punkt in der Kette einen D/A-Wandler einfügen. Aber was für einen? Wir haben drei Geräte und Konzepte getestet.
Vorbei sind die Zeiten, in denen man digitale Musik ausschließlich auf CD bekam. CDs kann man rippen und auf Massenspeichern im heimischen Netzwerk ablegen, aber auch das kommt schon wieder aus der Mode. Seit es Streamingdienste im Internet gibt, lässt sich so ziemlich jedes Musikstück der Welt in mehr oder weniger guter Qualität direkt aus dem Netz abrufen und anhören. Irgendwo in der HiFi- Kette muss man jedoch den Verwandlungsschritt ins Analoge vollziehen. Vollintegrierte Streaming- Clients bringen das ab Werk mit, doch viele Musikliebhaber wollen mehr Kontrolle über den Klang, über die Bedienung, über die Möglichkeiten ganz allgemein. Hierzu bieten sich dedizierte D/A- Wandler an, die man ganz einfach per USB mit dem heimischen Computer oder Laptop verbindet. Damit erreicht man in der Regel die größtmögliche Flexibilität und Qualität. Ein solcher Wandler bildet letztendlich das zentrale Element in der heimischen digitalen HiFi- Kette. Doch die Auswahl an geeigneten Geräten ist praktisch endlos. Wir greifen uns drei grundverschiedene Konzepte heraus, die insgesamt einen weiten Bogen spannen – vom einfachen USB- Kopfhörerverstärker bis hin zum High- EndWandler der Extraklasse. Gemeinsam ist allen der weitverbreitete USB- Anschluss. Hier findet jeder seinen DAC.