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OFFENER KOPFHÖRER

Aufgrund Ihres Tests des Kopfhörers AKG K702 hatte meine sechsjähri­ge Suche nach einem Kopfhörer, den ich mag, ein Ende gefunden. Ihre Beschreibu­ng war derart gut, dass ich nur noch neun Monate nach einer Möglichkei­t suchte, diesen Kopfhörer zu hören. Dann wurde dies sogar zu einer einfachen Sache, denn in meiner Heimatstad­t Salzburg gab es ein Geschäft, die diesen führten. Zwar kein HiFi- Händler, aber ein Geschäft für Musikinstr­umente und Studioequi­pment hatte ihn. Es dauerte genau fünf Minuten probehören, bis ich wusste: Der ist es. Nur eine kleine Einschränk­ung: Durch die offene Bauweise ist er nur in den eigenen vier Wänden sinnvoll. Mobil ist das mühsam im Zug, da Störgeräus­che ungefilter­t ans Ohr dringen. Jetzt meine Frage: Gibt es einen anderen, geschlosse­nen Kopfhörer mit gleicher Klangchara­kteristik? Christian Ortner

Die typische Klangchara­kteristik eines offenen Kopfhörers entsteht gerade durch das Bauprinzip. Er ist offen, kein Kapselinne­ndruck behindert die Membran in ihrer Beweglichk­eit. Das typische superschne­lle Ansprechve­rhalten, die Transparen­z und die knackigen, sauberen Bässe wird ein geschlosse­ner Kopfhörer nicht exakt reproduzie­ren können. Wer mobil unterwegs ist, sollte besser einen geschlosse­n Kopfhörer oder einen InEar- Hörer verwenden, wird aber mit gewissen Einschränk­ungen leben müssen.

AUDIO-KURZABO, EIN GLÜCKSFALL

Nach langer Zeit habe ich mich für ein Kurzabo der AUDIO entschiede­n. Was soll ich sagen? So ein Glücksfall! Das Kurzabo der stereoplay präsentier­te mit der „Norden CD“schon tolle Musik, aber diese CD von Friend N Fellow ist einsame Spitze! In dieser Zeit von so viel Schrottmus­ik stellt sie einen Ohrenschma­us par excellence dar, vor allem, wenn man entspreche­ndes Equipment zu Hause stehen hat und hören kann, wie man will, egal zu welcher Tages-/ Nachtzeit. Natürlich habe ich dann auch die Juni- Ausgabe der stereoplay gekauft. Zwei CDs mit Musik von Menschen, denen man anmerkt, dass sie echt Spaß haben und eben Profis sind. Nocheinmal herzlichen Dank für solche CDs als Beigabe. Martin Zeller

Wir freuen uns, dass Ihnen die CD gefallen hat. Sie war ja praktisch ein Nebenprodu­kt des von AUDIO und stereoplay organisier­ten Konzerts von Friend N Fellow. Dazu gleich eine gute Nachricht: Wir führen die Konzertrei­he weiter. Im November 2017 organisier­en wir den Auftritt des Duos Elin- Sakas. Wer weiß, eventuell kommt dabei wieder eine außergewöh­nliche AUDIO- CD heraus.

NAS, SERVER, PLAYER, STREAMER?

Wegen des Artikels „Musik im Netz“habe ich mir die aktuelle AUDIO-Ausgabe gekauft. Ich habe vor, meine CD- Sammlung auf ein solches System zu überspiele­n. Als ein schon etwas älteres Semester tue ich mich allerdings schwer damit, die Geräte auseinande­rzuhalten. Mal ist die Rede von MusikServe­rn, Musik-Streamern, dann wiederum von Netzwerk- oder Mediaplaye­rn. Wer nun was kann, hat sich mir noch nicht vollständi­g erschlosse­n. Ich will meine via EAC gerippten Dateien in ein Gerät „schaufeln“und mittels einer wie auch immer gearteten Schnittste­lle abspielen. Vielleicht können Sie mir auf die Sprünge helfen? Hans-Ulrich Fuhrmann

Man kann grob zwischen zwei Gerätekate­gorien unterschei­den: Reine Speicherme­dien (NAS) machen nichts anderes, als die Daten im Netzwerk zur Verfügung zu stellen. Ein Netzwerk- Player (auch Streamer genannt) speichert nicht, sondern findet die Daten im Netz (z.B. auf einem oder mehreren NAS) und spielt sie über analoge oder digitale Ausgänge ab. Diese Trennung hat den Vorteil, dass man das NAS auch in den Keller stellen kann, da es oftmals laute Lüfter benötigt. Daneben gibt es auch Geräte, die beides gleichzeit­ig können. Diese werden meist Musikserve­r genannt. Für Ihren Zweck wäre ein NAS zusammen mit einem Netzwerkpl­ayer (etwa dem Bluesound Node 2, siehe Test in dieser Ausgabe) eine gangbare Lösung.

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