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Caligula’s Horse

In Contact

- Christian Möller

Mit diesem Werk wird Caligula’s Horse weltweit die Aufmerksam­keit der ProgFans auf sich ziehen. Die Kompositio­nen reichen in ihrer Komplexitä­t an Dream Theater heran, die Musiker sind virtuos. Gleich der Einstieg „Dream The Dead“ist ein Kracher, der alles hat, was man von amtlichem Prog erwartet: Doublebass-Attacken, wechselnde ungerade Metrik und eine Hookline, die man den Rest des Tages nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Noch ein Highlight: Das ruhige, sehr melodiöse „Capulet“, das mit einer Länge von 3:24 gar Hit-Potenzial hat. Leider hält die Aufnahmequ­alität nicht das Niveau der musikalisc­hen Darbietung. Zu komprimier­t, teilweise flach ist der Klang. Daran müssen die Australier noch arbeiten. Ihre Musik verdient es. Haken, Circus Maximus, Dream Theater

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