Caligula’s Horse
In Contact
Mit diesem Werk wird Caligula’s Horse weltweit die Aufmerksamkeit der ProgFans auf sich ziehen. Die Kompositionen reichen in ihrer Komplexität an Dream Theater heran, die Musiker sind virtuos. Gleich der Einstieg „Dream The Dead“ist ein Kracher, der alles hat, was man von amtlichem Prog erwartet: Doublebass-Attacken, wechselnde ungerade Metrik und eine Hookline, die man den Rest des Tages nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Noch ein Highlight: Das ruhige, sehr melodiöse „Capulet“, das mit einer Länge von 3:24 gar Hit-Potenzial hat. Leider hält die Aufnahmequalität nicht das Niveau der musikalischen Darbietung. Zu komprimiert, teilweise flach ist der Klang. Daran müssen die Australier noch arbeiten. Ihre Musik verdient es. Haken, Circus Maximus, Dream Theater