SLOW LEAVES
geln fordern zu persönlicher Courage heraus. Mit ihrer unnachahmlich weichen bis dominanten Stimme thematisiert die 78- Jährige R&B- Göttin die Missstände und mahnt zugleich zur Hoffnung. Musikalisch umgarnt Tweedy die Botschaft mit brillanten Soul- Melodien und kompakten R&B- Riffs.
Willi Andresen
Akustikgitarre, ein rollender Bass, akzentuierte Bläser und eine faszinierende Gesangstimme – eine multinationale AllStar- Band mit dem britischen Stimmwunder Joss Stone als Frontfrau widmet Mutter Erde ein Album. Das Titelstück ist Ausdruck unbändiger Lebensfreude und überzeugt mit exzellenter Musikalität, hoher Dynamik und exquisiter Aufnahmequalität. Ein tolles WeltmusikCrossover, ein Plädoyer dafür, „offen für den Moment zu sein“.
Stefan Woldach
4. EILEN JEWELL ANOTHER NIGHT TO CRY Wie diese Stück schon anfängt! Es ist ergreifend, wie Supergitarerro Jerry Miller Lonnie Johnsons Bluesklassiker auf seiner Gretsch einleitet und verschönert. Seine wunberbaren Ausschmückungen, die Eilen Jewells Gesang untermalen, sind einfallsreich, dienen aber immer dem Song. Die Rhythmusgruppe aus Jewells Ehemann Jason Beck (Drums) und Shawn Supra (Upright Bass) legt einen