Test Goldkabel Supercord
Tausende Euro für Stromkabel ausgeben? Das ist Unsinn. Es geht günstiger und sinnvoller: Goldkabel hat eine anspruchsvolle Stromzufuhr gestrickt, die wirkt.
Gold MKII Lohnt es sich, Geld für spezielle HiFi-Stromkabel auszugeben? Bei diesem Kabel bestimmt
Um es mit Goethes Mephisto zu sagen: Strom ist ein ganz besonderer Saft. Ohne ihn geht in der modernen Welt nichts. Warum achten wir ihn dann so wenig? Im High- End hat sich herumgesprochen, dass gute Stromkabel den Klang pushen können. Doch geht es hier um Welten oder Winzigkeiten? Als Testkandidaten haben wir das Goldkabel Supercord Gold MKII bestellt. Da fühlt ein Kenner schnell die besondere Aura. Das hat mit dem gemeinen Kaltgeräte- Kabel, das im Lieferumfang beiliegt, wenig zu tun. Alles ist feiner, alles ist stärker. Der Innenleiter besteht aus hochreinem Kupfer, die Schirmung wirkt massiv. Sämtliche Steckkontakte sind vergoldet, die beiden Steckerenden glänzen in brillantschwarzem Polycarbonat. Was der Kunde nicht sehen, nicht ahnen kann: Das alles entsteht in Handarbeit am deutschen Firmensitz. Was auch den Preis erklärt. Bei 230 Euro geht die Preisskala los, für jeden Meter mehr werden weitere 20 Euro fällig. Bleibt aber die Grundsatzfrage: Wieso sollte ich dieses Geld ausgeben, wo doch ein passendes Verbindungskabeln allen High- End- Komponenten beiliegt? OK, es sieht schöner aus, aber klingt es auch besser? Wir haben eine Reihe an Vergleichen angestellt. Die Unterschiede waren deutlich. Insbesondere an den kraftzehrenden Komponenten. Oder in unsere Bestenliste übersetzt: Ein Vollverstärker der Spitzenklasse legte um bis zu zwei Punkte zu – ein wirklich großer Sprung. Da entstand mehr Druck, zugleich aber auch mehr Analyse, die gesamte Informationsdichte wurde reicher. Ein klares Argument für dieses Kabel.