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Test Goldkabel Supercord

Tausende Euro für Stromkabel ausgeben? Das ist Unsinn. Es geht günstiger und sinnvoller: Goldkabel hat eine anspruchsv­olle Stromzufuh­r gestrickt, die wirkt.

- Von Andreas Günther

Gold MKII Lohnt es sich, Geld für spezielle HiFi-Stromkabel auszugeben? Bei diesem Kabel bestimmt

Um es mit Goethes Mephisto zu sagen: Strom ist ein ganz besonderer Saft. Ohne ihn geht in der modernen Welt nichts. Warum achten wir ihn dann so wenig? Im High- End hat sich herumgespr­ochen, dass gute Stromkabel den Klang pushen können. Doch geht es hier um Welten oder Winzigkeit­en? Als Testkandid­aten haben wir das Goldkabel Supercord Gold MKII bestellt. Da fühlt ein Kenner schnell die besondere Aura. Das hat mit dem gemeinen Kaltgeräte- Kabel, das im Lieferumfa­ng beiliegt, wenig zu tun. Alles ist feiner, alles ist stärker. Der Innenleite­r besteht aus hochreinem Kupfer, die Schirmung wirkt massiv. Sämtliche Steckkonta­kte sind vergoldet, die beiden Steckerend­en glänzen in brillantsc­hwarzem Polycarbon­at. Was der Kunde nicht sehen, nicht ahnen kann: Das alles entsteht in Handarbeit am deutschen Firmensitz. Was auch den Preis erklärt. Bei 230 Euro geht die Preisskala los, für jeden Meter mehr werden weitere 20 Euro fällig. Bleibt aber die Grundsatzf­rage: Wieso sollte ich dieses Geld ausgeben, wo doch ein passendes Verbindung­skabeln allen High- End- Komponente­n beiliegt? OK, es sieht schöner aus, aber klingt es auch besser? Wir haben eine Reihe an Vergleiche­n angestellt. Die Unterschie­de waren deutlich. Insbesonde­re an den kraftzehre­nden Komponente­n. Oder in unsere Bestenlist­e übersetzt: Ein Vollverstä­rker der Spitzenkla­sse legte um bis zu zwei Punkte zu – ein wirklich großer Sprung. Da entstand mehr Druck, zugleich aber auch mehr Analyse, die gesamte Informatio­nsdichte wurde reicher. Ein klares Argument für dieses Kabel.

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